14,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in ca. 2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Das Herz der StadtDer Kölner Dom ist nicht nur eine der schönsten Kathedralen der Gotik und Teil des Weltkulturerbes - hier schlägt auch das Herz der Stadt.Die zahlreichen Fotografien dieses Bildbandes zeigen eine der größten Kirchen der Welt als lebendigen Mittelpunkt einer quirligen Metropole. Wir sehen die Kathedrale inmitten der Menschen im Wechsel der Jahreszeiten, erleben sie als ewige Baustelle, bei frommen Festen und im Kölner Karneval. Wir spüren die Atmosphäre bei der Aussendung der Sternsinger, sind dabei, wenn der Dom von einer Lichtschau erhellt wird, und steigen dem…mehr

Produktbeschreibung
Das Herz der StadtDer Kölner Dom ist nicht nur eine der schönsten Kathedralen der Gotik und Teil des Weltkulturerbes - hier schlägt auch das Herz der Stadt.Die zahlreichen Fotografien dieses Bildbandes zeigen eine der größten Kirchen der Welt als lebendigen Mittelpunkt einer quirligen Metropole. Wir sehen die Kathedrale inmitten der Menschen im Wechsel der Jahreszeiten, erleben sie als ewige Baustelle, bei frommen Festen und im Kölner Karneval. Wir spüren die Atmosphäre bei der Aussendung der Sternsinger, sind dabei, wenn der Dom von einer Lichtschau erhellt wird, und steigen dem architektonischen Meisterwerk aufs Dach. Die Bilder belegen: Ohne den Dom geht in Köln kaum etwas.Im begleitenden Text wird die Faszination, die von dem Kirchenbauwerk ausgeht, analysiert und seine mehr als 700-jährige Baugeschichte und seine Kunstschätze dargestellt. Fotograf Csaba Peter Rakoczy und Autor Rainer Rudolph, die viele Jahre für den Kölner Stadt-Anzeiger berichtet haben, zeigen hier ihre persönliche Sicht auf den Dom.
Autorenporträt
Csaba Peter Rakoczy (*1963 in Köln) ist seit 1992 Fotoredakteur beim Kölner Stadt-Anzeiger. Er ist Foto-Autor zahlreicher Bildbände und blickt auf zahlreiche Foto-Ausstellungen im In- und Ausland sowie vielfache Auszeichnungen, u. a. 2014 den Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.04.2021

Die Kirche hier heißt Dom

Der Kölner Dom ist immer eine Schau. Erst recht aus ungewöhnlicher Perspektive. Selbige haben der Kölner Autor Rainer Rudolph und der Fotoredakteur beim "Kölner Stadt-Anzeiger", Csaba Peter Rakoczy, gewählt. Wir schauen von der "Wilden Maus", einem Fahrgeschäft der Deutzer Kirmes, vorbei an den Ohren von Mickymaus auf die den violettblauen Abendhimmel ritzende Turmsilhouette. Lümmeln uns im Strandkorb eines Beachclubs, die Füße im Sand, die Augen auf den Dom gerichtet. Erspähen die neogotischen Turmspitzen zwischen den Streben eines im Kölner Brückengrün gestrichenen Pylons der Severinsbrücke, der den Dom wie das Gewand einer mittelalterlichen Schutzmadonna ummantelt. Im Advent sucht sich der Blick den Weg durch den Tannenwald des Weihnachtsmarkts. Im Sommer springt eine Tanzgruppe ins Bild und dabei fast so hoch wie die Domspitzen. Auch im Dom gibt es einiges Überraschendes zu sehen - und zu erfahren. Etwa über die drei Könige auf dem Dreikönigenaltar in der Achskapelle, die vor der Ankunft ihrer Gebeine am 23. Juli 1164 in Köln am vorhergehenden Aufenthaltsort Mailand nur mäßig bekannt waren. Oder das Standbild des 1469 verstorbenen Dombaumeisters Konrad Kuyn, der die Muttergottes anbetet. Es geht hinauf in den eisernen Dachstuhl, der an die Industriekathedralen des neunzehnten Jahrhunderts erinnert. Und hinab in die Schatzkammer, in der neben dem barocken Prachtornat des Kölner Erzbischofs Clemens August von Wittelsbach auch die jüngste Reliquie des Doms verwahrt wird: ein Stofflappen mit dem Blutstropfen von Papst Johannes Paul II. Alles in allem sehr ungewohnt - und ebenso sympathisch.

ksi

"Der Kölner Dom" von Rainer Rudolph (Text) und Csaba Peter Rakoczy (Fotos). Regionalia Verlag, Daun 2020. 96 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Gebunden, 14,95 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr
»Alles in allem sehr ungewohnt - und ebenso sympathisch.« (FAZ)