• Broschiertes Buch

5 Kundenbewertungen

Wo Basic draufsteht, sind auch Basics drin: wirklich alles, was man braucht, um schnell gut zu kochen. Das neue Allroundkochbuch bietet Basic Know-how zu Einkauf, Vorrat, Garmethoden und Küchengeräten, dazu Lieblingsrezepte von Großmutters Klassiker bis zum In-Snack und von der Suppe bis zum Dessert - mit pannensicheren Anleitungen und Tips & Tricks von zwei Profis in punkto Koch- und Esskunst. Für den erhöhten Funfaktor sorgt die trendige Gestaltung und eine Schreibe, die Lust aufs Kochen, Essen und Genießen macht.
Ausgezeichnet mit dem Award "The 1999 World Cookbook Best General Book on
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Produktbeschreibung
Wo Basic draufsteht, sind auch Basics drin: wirklich alles, was man braucht, um schnell gut zu kochen. Das neue Allroundkochbuch bietet Basic Know-how zu Einkauf, Vorrat, Garmethoden und Küchengeräten, dazu Lieblingsrezepte von Großmutters Klassiker bis zum In-Snack und von der Suppe bis zum Dessert - mit pannensicheren Anleitungen und Tips & Tricks von zwei Profis in punkto Koch- und Esskunst. Für den erhöhten Funfaktor sorgt die trendige Gestaltung und eine Schreibe, die Lust aufs Kochen, Essen und Genießen macht.

Ausgezeichnet mit dem Award "The 1999 World Cookbook Best General Book on Cooking".

Die GAD (Gastronomische Akademie Deutschlands) prämierte Basic Cooking mit einer Silbermedaille.
Autorenporträt
Kochen und Schreiben - das sind seine beiden Leidenschaften. Kein Wunder, dass sich Sebastian Dickhaut inzwischen als Foodjournalist und erfolgreicher Kochbuchautor einen Namen gemacht hat. Sebastian Dickhaut hat beides von der Pike auf gelernt: das Kochen und das Schreiben. Nach seiner Koch-Lehre arbeitet er vier Jahre lang in Frankfurts exklusiver Gastronomie und volontiert daraufhin bei einer hessischen Tageszeitung. Im Anschluss arbeitet er mehrere Jahre als Redakteur bei einem Kochbuch Verlag und macht sich 1995 schließlich als freier Autor und Journalist selbständig. Er gründet den Münchner Gastro-Führer DelikatEssen, schreibt Food-Reportagen, entwickelt Rezepte - und erfindet 1998 gemeinsam mit Sabine Sälzer das Konzept zu "Basic cooking", der erfolgreichsten und innovativsten Einsteiger-Kochbuchreihe der letzten Jahre. Nach drei Jahren voller Kochen und Schreiben in Sydney gründet Sebastian Dickhaut in München das Werkstattbüro "Die Kocherei", wo er heute Workshops veranstaltet, Bücher schreibt und Food-Konzepte für verschiedene Medien entwickelt. Er hat ein Herz für die Küchen Australiens, Japans und Österreichs und ist Mittagesser aus Leidenschaft. Mehr dazu unter: Preise: Basic cooking: World Cookbook Award für das beste Grundkochbuch 1999. Basic baking: Silbermedaille der Gastronomischen Akademie Deutschland 2000.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.10.2007

Die heimlichen Bestseller

VON LISA NIENHAUS

Von diesem Buch verkauft der Verlag mehrere zehntausend Stück im Jahr - und das seit Jahrzehnten. Die erste Ausgabe kam kurz nach dem Zweiten Weltkrieg auf den Markt. Mittlerweile erscheint es in der 43. Auflage und ist für den Verlag eine wertvolle Stütze, die erlaubt, "auch einmal neue Projekte mit Mut und Gelassenheit anzugehen", wie der Vertriebschef sagt. Das Buch erscheint trotzdem nicht auf der Spiegel-Bestseller-Liste, denn es ist ein Fachbuch, und die werden dort nicht geführt.

Das Werk hat den wenig reizvollen Namen "Tabellenbuch Metall", erscheint im Verlag Europa-Lehrmittel und ist nur dem Fachpublikum bekannt. Es liegt an der Werkbank, steckt im Ranzen der Industriemechaniker-Azubis, steht beim Ingenieur im Regal und liegt beim Maschinenbau-Studenten auf dem Schreibtisch. Beim Internetbuchhändler Amazon ist es die Nummer 48 der zurzeit meistverkauften Bücher.

Der leitende Autor, Ulrich Fischer, ist seit 1975 dabei und trotzdem nicht reich geworden. "Es gibt Leute, die sagen: Unter 50 000 Euro Honorar im Jahr tu ich nichts. Aber bis es so weit kommt, muss man eine glückliche Wahl in den Büchern treffen, die man bearbeitet." Der 70 Jahre alte Ingenieur hat im Hauptberuf immer weiter als Berufsschullehrer gearbeitet. Jetzt ist er Pensionär und freut sich, wenn jemand ihm die Frage "Was tun Sie mit Ihrer Zeit?" stellt. "Dann sage ich gerne: Ich arbeite an meinen Büchern."

Bücher, die in Schule und Ausbildung zum Standardwerk avancieren, sind wichtige Säulen für die Verlage. In den Sachbuch-Zählungen der Firma Media Control GfK werden sie - im Gegensatz zur Spiegel-Liste - alle erfasst. Vor kurzem auf Platz zehn: das Klinische Wörterbuch, besser bekannt unter "der Pschyrembel". Für den Verlag Walter de Gruyter ist das medizinische Nachschlagewerk ein wichtiges Standbein. Seit dem ersten Erscheinen 1894 hat sich das Buch acht Millionen Mal verkauft, mehr als 200 000 Stück gehen heute im Jahr über den Ladentisch. Und das, obwohl der Pschyrembel mit 39,95 Euro deutlich teurer ist als ein Literatur-Bestseller.

Den Namen Pschyrembel hat der Verlag sich längst als Markenzeichen schützen lassen. Willibald Pschyrembel war ein Berliner Gynäkologe und von 1931 bis 1982 alleiniger Redakteur des Buches. Zuerst arbeitete er nebenbei an seinen Manuskripten, später behandelte er eher nebenbei seine Patientinnen. "Er hatte in seiner Privatpraxis nur noch auserlesene Patientinnen", erinnert sich Jutta Mann, die einst für den mittlerweile Verstorbenen gearbeitet hat. "Aber er war sehr bescheiden. Er hielt nichts von Leuten, die mit ihrem Ruhm hausieren gehen." Heute aktualisiert eine neunköpfige Redaktion das Buch.

Neben den Fachbüchern tauchen zwei weitere Kategorien nicht in der Spiegel-Liste auf: Ratgeber und Kochbücher - Ausnahmen sind möglich. Über Jahre gut gelaufen ist beim Verlag Gräfe und Unzer beispielsweise "Basic Cooking". Seit 1999 sind allein in Deutschland 400 000 Exemplare des Kochbuchs verkauft worden. Die gesamte Reihe kommt auf eine verkaufte Auflage von 1,5 Millionen Stück. Das Buch wurde in mehr als zehn Sprachen übersetzt - eine Seltenheit für ein Kochbuch.

Der Autor Sebastian Dickhaut ist trotzdem nicht so berühmt geworden wie andere Kollegen, die auch im Fernsehen auftreten. "Das hätte ich aber auch gar nicht gewollt damals", sagt er. "Wir waren ja ein Autorenteam, da spielte der Band-Gedanke eine große Rolle." Jetzt sieht er es anders und wagt sich mit einem Solo-Projekt vor. Sein Ziel: "Ich möchte ein Kochbuch schreiben, das auf die Spiegel-Bestseller-Liste kommt."

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Die heimlichen Bestseller

VON LISA NIENHAUS

Von diesem Buch verkauft der Verlag mehrere zehntausend Stück im Jahr - und das seit Jahrzehnten. Die erste Ausgabe kam kurz nach dem Zweiten Weltkrieg auf den Markt. Mittlerweile erscheint es in der 43. Auflage und ist für den Verlag eine wertvolle Stütze, die erlaubt, "auch einmal neue Projekte mit Mut und Gelassenheit anzugehen", wie der Vertriebschef sagt. Das Buch erscheint trotzdem nicht auf der Spiegel-Bestseller-Liste, denn es ist ein Fachbuch, und die werden dort nicht geführt.

Das Werk hat den wenig reizvollen Namen "Tabellenbuch Metall", erscheint im Verlag Europa-Lehrmittel und ist nur dem Fachpublikum bekannt. Es liegt an der Werkbank, steckt im Ranzen der Industriemechaniker-Azubis, steht beim Ingenieur im Regal und liegt beim Maschinenbau-Studenten auf dem Schreibtisch. Beim Internetbuchhändler Amazon ist es die Nummer 48 der zurzeit meistverkauften Bücher.

Der leitende Autor, Ulrich Fischer, ist seit 1975 dabei und trotzdem nicht reich geworden. "Es gibt Leute, die sagen: Unter 50 000 Euro Honorar im Jahr tu ich nichts. Aber bis es so weit kommt, muss man eine glückliche Wahl in den Büchern treffen, die man bearbeitet." Der 70 Jahre alte Ingenieur hat im Hauptberuf immer weiter als Berufsschullehrer gearbeitet. Jetzt ist er Pensionär und freut sich, wenn jemand ihm die Frage "Was tun Sie mit Ihrer Zeit?" stellt. "Dann sage ich gerne: Ich arbeite an meinen Büchern."

Bücher, die in Schule und Ausbildung zum Standardwerk avancieren, sind wichtige Säulen für die Verlage. In den Sachbuch-Zählungen der Firma Media Control GfK werden sie - im Gegensatz zur Spiegel-Liste - alle erfasst. Vor kurzem auf Platz zehn: das Klinische Wörterbuch, besser bekannt unter "der Pschyrembel". Für den Verlag Walter de Gruyter ist das medizinische Nachschlagewerk ein wichtiges Standbein. Seit dem ersten Erscheinen 1894 hat sich das Buch acht Millionen Mal verkauft, mehr als 200 000 Stück gehen heute im Jahr über den Ladentisch. Und das, obwohl der Pschyrembel mit 39,95 Euro deutlich teurer ist als ein Literatur-Bestseller.

Den Namen Pschyrembel hat der Verlag sich längst als Markenzeichen schützen lassen. Willibald Pschyrembel war ein Berliner Gynäkologe und von 1931 bis 1982 alleiniger Redakteur des Buches. Zuerst arbeitete er nebenbei an seinen Manuskripten, später behandelte er eher nebenbei seine Patientinnen. "Er hatte in seiner Privatpraxis nur noch auserlesene Patientinnen", erinnert sich Jutta Mann, die einst für den mittlerweile Verstorbenen gearbeitet hat. "Aber er war sehr bescheiden. Er hielt nichts von Leuten, die mit ihrem Ruhm hausieren gehen." Heute aktualisiert eine neunköpfige Redaktion das Buch.

Neben den Fachbüchern tauchen zwei weitere Kategorien nicht in der Spiegel-Liste auf: Ratgeber und Kochbücher - Ausnahmen sind möglich. Über Jahre gut gelaufen ist beim Verlag Gräfe und Unzer beispielsweise "Basic Cooking". Seit 1999 sind allein in Deutschland 400 000 Exemplare des Kochbuchs verkauft worden. Die gesamte Reihe kommt auf eine verkaufte Auflage von 1,5 Millionen Stück. Das Buch wurde in mehr als zehn Sprachen übersetzt - eine Seltenheit für ein Kochbuch.

Der Autor Sebastian Dickhaut ist trotzdem nicht so berühmt geworden wie andere Kollegen, die auch im Fernsehen auftreten. "Das hätte ich aber auch gar nicht gewollt damals", sagt er. "Wir waren ja ein Autorenteam, da spielte der Band-Gedanke eine große Rolle." Jetzt sieht er es anders und wagt sich mit einem Solo-Projekt vor. Sein Ziel: "Ich möchte ein Kochbuch schreiben, das auf die Spiegel-Bestseller-Liste kommt."

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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