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"Du führst eine heilige Sprache, Du bist heilig, wenn Du sprichst; in Dir fühl ich den Rhythmus, der Deinen Geist trägt zu höherer Erkenntnis." Karoline von Günderode und Bettina von Arnim, deutsche Dichterinnen, verband eine tiefe Freundschaft, die sich in ihren Briefen zueinander herauskristallisierte. Diese Briefe findet man hier, zusammengestellt von Bettina von Arnim, ergänzt durch Gedichte und persönliche Gespräche, gespickt mit liebevollen Anmerkungen. Der zweite Band des so entstandenen Briefromans erzählt die Geschichte zweier willensstarker Persönlichkeiten, die einander ergänzten…mehr

Produktbeschreibung
"Du führst eine heilige Sprache, Du bist heilig, wenn Du sprichst; in Dir fühl ich den Rhythmus, der
Deinen Geist trägt zu höherer Erkenntnis."
Karoline von Günderode und Bettina von Arnim, deutsche Dichterinnen, verband eine tiefe Freundschaft, die sich in ihren Briefen zueinander herauskristallisierte. Diese Briefe findet man hier, zusammengestellt von Bettina von Arnim, ergänzt durch Gedichte und persönliche Gespräche, gespickt mit liebevollen Anmerkungen. Der zweite Band des so entstandenen Briefromans erzählt die Geschichte zweier willensstarker Persönlichkeiten, die einander ergänzten und vertrauten.
Bettina von Arnim (1785-1859) zählt wie ihr Bruder Clemens Brentano zu den wichtigsten Stimmen der Romantik. Briefromane wie dieser gehörten zu ihren Leidenschaften.
Autorenporträt
Bettina von Arnim, geb. Elisabeth Catharina Ludovica Magdalena Brentano, auch Bettine; geb. am 4. April 1785 in Frankfurt am Main; gest. 20. Januar 1859 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin und bedeutende Vertreterin der deutschen Romantik
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Es ist die sprachliche und geistige Vielseitigkeit und Originalität, die Susanne Mayer an dem Briefwechsel zwischen Bettina von Arnim und Karoline von Günderode immer noch faszinieren. Mayer, die den Band in der Kanon-Reihe der Zeit empfiehlt, zitiert bewundernd einige exemplarische Auszüge aus der Korrespondenz zwei junger Frauen, deren Briefe aus den Jahren 1804 bis 1806 lange nach Karolines Tod von ihrer Freundin Bettina von Arnim 1835 herausgegeben worden waren. In ihnen sind die "geheimsten Sehnsüchte und bangen Gefühle" zweier Frauen offengelegt, die "für uns die Seele erfunden haben", so die Rezensentin. Die Texte hätten heute nichts von ihrer Anziehungskraft und Bedeutung verloren, und überall finden sich Sätze, die "bedacht und unterstrichen, herausgenommen und gewendet werden wollen". Eine Lektüre, die unter den großen Begriffen von Geist und Mut zusammengefasst werde könne. "Es geht um Menschwerdung, darunter interessiert nichts", fasst Mayer die von Elisabeth Bronfen 1998 wieder herausgegebenen Briefe zusammen.

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