In >Die drei Stigmata des Palmer Eldritch< (1965) entwirft Philip K. Dick eine Welt, in der die Menschen jeden Planeten des Sonnensystems kolonialisiert haben, weil die Erde durch die Klimaerwärmung unbewohnbar geworden ist. Aber das außerirdische Leben ist hart, und so ergibt man sich halluzinatorischen Drogen, mit denen man in jede denkbare virtuelle Welt ausweichen kann. Über allem thront ein Drogentycoon mit gottgleicher Macht. Zum ersten Mal in seinem Werk gibt Dick religiösen Spekulationen nach: Die Zukunft wird gnostisch und das Böse ein Attribut Gottes.
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"Im Roman 'Die drei Stigmata des Palmer Eldritch' geht es um den Konkurrenzkampf zweier Halluzinogen-Produzenten, die den Narkotika-Markt zu beherrschen versuchen, raffinierte Drogen entwickeln und jede Personalität in Hunderte von Facetten zerlegen. Räusche werden beschrieben, als sei Dick, wie eine kommunizierende Röhre mit dem Animationskünstler Tex Avery verbunden, in die Hände von Salvador Dali und Max Ernst gefallen." (Wolfram Knorr, Die Weltwoche/Zürich)
"Philip K. Dick gehört zu den interessantesten, ungewöhnlichsten und intelligentesten amerikanischen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts." (Detlef Diederichsen)