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Der brave Soldat Schwejk ist ein unvollendeter, antimilitaristischer und satirischer Schelmenroman. Schwejk ist ein typischer Prager Charakter, der sich mit List und Witz durchs Leben schlägt und sich als Soldat der österreichisch-ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg mit Chuzpe vor dem Kriegseinsatz zu drücken versucht. HaSek schilderte in seiner speziellen Sprache den Widersinn der Kriegshetze und Mobilisierung in der Donaumonarchie vor und nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs und die Stimmung der meisten "Untertanenvölker", die keine große Lust hatten, in die Schlacht für den "Herrn Kaiser…mehr

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Produktbeschreibung
Der brave Soldat Schwejk ist ein unvollendeter, antimilitaristischer und satirischer Schelmenroman. Schwejk ist ein typischer Prager Charakter, der sich mit List und Witz durchs Leben schlägt und sich als Soldat der österreichisch-ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg mit Chuzpe vor dem Kriegseinsatz zu drücken versucht. HaSek schilderte in seiner speziellen Sprache den Widersinn der Kriegshetze und Mobilisierung in der Donaumonarchie vor und nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs und die Stimmung der meisten "Untertanenvölker", die keine große Lust hatten, in die Schlacht für den "Herrn Kaiser und seine Familie" zu ziehen. Er zeichnet dabei kein idyllisches Bild von der "guten alten Zeit" in einer liebenswürdig-gemütlichen Donaumonarchie. Stattdessen nimmt er die Schattenseiten dieser oft in Filmen romantisierten Zeit und Gesellschaft aufs Korn: Bürokratismus, Denunziantentum, dumpfen Untertanengehorsam und stupide Befehlserfüllung. Außerdem die Zurücksetzung, teilweise auch brutale Unterdrückung der Tschechen durch die deutsch-österreichische Führungsschicht in Staat und Armee. Jaroslav HaSek (1883-1923) war ein tschechischer Schriftsteller, der vor allem durch seine literarische Figur des "braven Soldaten Schwejk" berühmt wurde.

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Autorenporträt
Jaroslav Häek (1883-1923) war ein tschechischer Schriftsteller und Satiriker. Mit seinem Schwejk schuf er einen der bekanntesten Figuren der Literaturgeschichte. Hasek war ein scharfzüngiger Redakteur, Satiriker und Herausgeber. Er arbeitete für verschiedene Prager Zeitungen. Leider verstarb er mit knapp 40 Jahren viel zu früh an den Folgen seines Alkoholkonsums.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Auch wenn inzwischen die neue hoch gelobte Schwejk-Übersetzung von Antonin Brousek vorliegt, freut sich Rezensent Uwe Ebbinghaus, dass Helmut Qualtingers Lesung von 1982, die der frühen Übersetzung durch Grete Reiner folgt, noch einmal neu herausgegeben wurde. Denn Qualtingers Lesung hat durchaus einige Vorteile, versichert der Kritiker: Er lobt nicht nur die "intellektuelle Schärfe" in Qualtingers Stimme, sondern hebt vor allem dessen gekonntes "Böhmakeln" hervor, das vor allem Schwejks Eigensinn betont. Beeindruckt zeigt sich Ebbinghaus auch von Qualtingers Vermögen den zahlreichen k.u.k. Figuren des Romans eine Stimme zu verleihen. Allerdings muss der Rezensent auch gestehen, dass er in dem Stimmen-Wirrwarr bisweilen den Überblick verliert. Darüber hinaus scheint Qualtinger ihm Haseks lange Anekdoten zu schnell vorzutragen, um dem "formalen Anarchismus" der Szenen gerecht zu werden.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein einzigartiger Roman, der sowohl die elementaren Zeichen seiner Zeit als auch die Situationen und Gestalten einfängt, die immer wieder auf der Turmuhr der Geschichte vorüberziehen.« Die Zeit