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'Of what a mistake were you guilty in marrying a Man of his age! - just old enough to be formal, ungovernable and to have the Gout - too old to be agreable, and too young to die.'
The scheming and unscrupulous Lady Susan is unlike any Austen heroine you've met in this fascinating early novella.
One of 46 new books in the bestselling Little Black Classics series, to celebrate the first ever Penguin Classic in 1946. Each book gives readers a taste of the Classics' huge range and diversity, with works from around the world and across the centuries - including fables, decadence, heartbreak, tall tales, satire, ghosts, battles and elephants.
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Produktbeschreibung
'Of what a mistake were you guilty in marrying a Man of his age! - just old enough to be formal, ungovernable and to have the Gout - too old to be agreable, and too young to die.'

The scheming and unscrupulous Lady Susan is unlike any Austen heroine you've met in this fascinating early novella.

One of 46 new books in the bestselling Little Black Classics series, to celebrate the first ever Penguin Classic in 1946. Each book gives readers a taste of the Classics' huge range and diversity, with works from around the world and across the centuries - including fables, decadence, heartbreak, tall tales, satire, ghosts, battles and elephants.
Autorenporträt
Jane Austen
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.01.2017

NEUE TASCHENBÜCHER
„Lady Susan“
von Jane Austen
Wer ist nun eigentlich schuld, wenn eine Intrige erfolgreich ist, die Intrigantin oder das Opfer? Dieser kleine „Roman in Briefen“, den Jane Austen mit zwanzig schrieb und nie zur Veröffentlichung bestimmte, macht vom ersten Satz an deutlich, dass die eigentliche Frage ist, wer das gesellschaftliche Doppelspiel am besten beherrscht und wie lustvoll er das tut: „Mein lieber Bruder“, schreibt Lady Susan an Mr. Vernon, „länger kann ich mir nicht das Vergnügen versagen, Deiner bei unserem letzten Abschied ausgesprochenen Einladung Folge zu leisten und einige Wochen bei Euch in Churchill zu verbringen.“ Ja, Lady Susan sucht ein Unterkommen, einen neuen Mann, einen für ihre Tochter, sie reißt dafür Ehen auseinander und treibt junge Männer zur Verzweiflung. Der Film, den der Amerikaner Whit Stillman nach dem Roman drehte, ist großartig, aber den Windungen von Austens eleganter Ironie im Buch sollte man sich nicht versagen. Einen Verlierer gibt es am Ende: „Zum großen Leidwesen der Postfinanzverwaltung konnte dieser Briefwechsel nicht weiter fortgesetzt werden, da einige der Beteiligten sich persönlich trafen und die Wege der anderen sich trennten.“ FRITZ GÖTTLER
Jane Austen: Lady
Susan. Ein Roman in Briefen. Aus dem Englischen von Angelika Beck. Insel Verlag,
Frankfurt/Main 2016.
95 Seiten, 8 Euro.
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