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Warum hat das Wort "Trost" heute in der deutschen Sprache einen so weichlichen und weinerlichen Klang? Warum lässt es an Trostbonbon und an Trostpflaster denken? Offenbar sind diesem Wort die Krallen abhandengekommen. Es hat seine Schärfe verloren. Das wird anders, wenn Trost wieder die andere Seite von Trotz wird. Trotz ohne Trost wird bitter; Trost ohne Trotz wird weinerlich. Erst wenn beide zusammenklingen, gewinnt der Trost seine Schärfe zurück, und Trotz wird ein Ausdruck heilsamen Widerstandes.InhaltsverzeichnisTeil I Leitsterne · Lehrer · Freunde1 Drei theologische Leitsterne . . . . .…mehr

Produktbeschreibung
Warum hat das Wort "Trost" heute in der deutschen Sprache einen so weichlichen und weinerlichen Klang? Warum lässt es an Trostbonbon und an Trostpflaster denken? Offenbar sind diesem Wort die Krallen abhandengekommen. Es hat seine Schärfe verloren. Das wird anders, wenn Trost wieder die andere Seite von Trotz wird. Trotz ohne Trost wird bitter; Trost ohne Trotz wird weinerlich. Erst wenn beide zusammenklingen, gewinnt der Trost seine Schärfe zurück, und Trotz wird ein Ausdruck heilsamen Widerstandes.InhaltsverzeichnisTeil I Leitsterne · Lehrer · Freunde1 Drei theologische Leitsterne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Martin Luther . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Johannes Scheffler _ Angelus Silesius . . . . . . . . . . . . 29Søren Aabye Kierkegaard. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 552 Drei theologische Lehrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Dietrich Bonhoeffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Ernst Fuchs und Gerhard Ebeling . . . . . . . . . . . . . . . . . 1173 Drei theologische Freunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Dieter Nestle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Walter Mostert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159Lothar Steiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175Teil II Zehn Bausteine für eine seelsorgliche Kirche4 Kirche und Gemeinde (Oikodomik) . . . . . . . . . . . 197Öffentliche und verborgene Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . 197Die Ortsgemeinde als Basis der Kirche . . . . . . . . . . . . . 2115 Gottesdienst (Liturgik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227Von den schönen Gottesdiensten des Herrn" . . . . . . . 227Gottesdienst als Quelle der Seelsorge . . . . . . . . . . . . . . . 2416 Predigt (Homiletik) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253Das Amt, das die Versöhnung predigt . . . . . . . . . . . . . . 253Seelsorglich predigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2677 Singen · Musik (Hymnologie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283Trösterin Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 283Kantaten als Klangraum der Seele . . . . . . . . . . . . . . . . . 2988 Spiritualität und Alltag (Aszetik) . . . . . . . . . . . . . 321Beruf oder Job? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321Spiritualität und Alltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340
Autorenporträt
Christian Möller, geb. 1940 in Görlitz, hat Theologie bei Ernst Fuchs und Gerhard Ebeling in Berlin, Zürich und Marburg studiert. Er wurde 1968 in der Kurhessischen Kirche ordiniert, in Marburg bei Ernst Fuchs promoviert. Nach sieben Jahren Vikariat und Pfarramt in der Kurhessischen Kirche wurde er 1972 als Nachfolger von Rudolf Bohren an die Kirchliche Hochschule Wuppertal und 1988 an die Universität Heidelberg auf den Lehrstuhl für Praktische Theologie berufen. 2005 wurde er in Heidelberg eme-ritiert und hält dort bis heute praktisch-theologische Vorlesungen.