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Christen bekennen im Glaubensbekenntnis die eine Kirche. Diese Einheit der Kirche ist empirisch nicht erkennbar. An kontroversen ethischen Fragen wie der des Umgangs mit Homosexualität in der Kirche werden zentrale Fragen manifest: Wie lesen wir die Bibel? Was verstehen wir unter Gemeinschaft? Sind wir bereit, den anderen so zuzuhören, dass wir verstehen, warum sie anderer Meinung sind als wir? Können komplementäre Werte einander sinnvoll ergänzen, so dass gegenteilige Meinungen ein heilsames Korrektiv füreinander darstellen können? Einheit kann wachsen, wo Christen Unterschiede anerkennen, wo…mehr

Produktbeschreibung
Christen bekennen im Glaubensbekenntnis die eine Kirche. Diese Einheit der Kirche ist empirisch nicht erkennbar. An kontroversen ethischen Fragen wie der des Umgangs mit Homosexualität in der Kirche werden zentrale Fragen manifest: Wie lesen wir die Bibel? Was verstehen wir unter Gemeinschaft? Sind wir bereit, den anderen so zuzuhören, dass wir verstehen, warum sie anderer Meinung sind als wir? Können komplementäre Werte einander sinnvoll ergänzen, so dass gegenteilige Meinungen ein heilsames Korrektiv füreinander darstellen können?
Einheit kann wachsen, wo Christen Unterschiede anerkennen, wo man sich trotz des Leidens aneinander als christliche Geschwister betrachtet oder wo man sogar entdeckt, dass die Wahrheit der anderen ebenso berechtigt sein kann wie die eigene Wahrheit.

[Intercultural Communication and the Unity of the Church. Analysed in View of the Diversity in the Lutheran World Federation]
Christians confess in the Creed the One Church. This unity of the church is not visible empirically. Controversial ethical issues, for example how to deal with homosexuality, manifest central concerns. How do we read the bible? What is the meaning of community? Are we ready to listen to others in such a way that we understand why they have a different opinion? Values, can they possibly complement each other, allowing contradictory opinions to be healing correctives for each other?
Unity can grow, where Christians acknowledge differences, regard each other as members of the Christian family despite the suffering because of the other, and where they discover that the truth of the other can be just as reasonable as the own.
Autorenporträt
Kellermann, Regine
Regine Kellermann, Dr. phil., Jahrgang 1968, studierte Evangelische Theologie, Psychologie und Allgemeine Pädagogik (M.A.). Von 2007 bis 2016 war sie Referentin für Internationale Jugendbegegnung und Interkulturelle Bildung bei der Evangelischen Jugend München. Seit September 2017 ist sie Vikarin in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.