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Warum bekommt der eine Pianist trotz erheblichen körperlichen Einsatzes kaum einen Klang aus dem Flügel heraus, während ein anderer scheinbar mühelos ein kräftiges Fortissimo und ebenso ein aussagekräftiges Pianissimo erreicht? Dass der Pianist mit einem unnötig großen bzw. unökonomischen Einsatz seine Gesundheit riskieren kann und damit seine Karriere aufs Spiel setzt, ist eine logische Konsequenz.Hauptanliegen des Buches ist es, eine wissenschaftlich fundierte Aussage über das Verhältnis von Klang und Kraft beim Klavierspiel zu treffen. Biomechanische Untersuchungsmethoden zeigen, dass es…mehr

Produktbeschreibung
Warum bekommt der eine Pianist trotz erheblichen körperlichen Einsatzes kaum einen Klang aus dem Flügel heraus, während ein anderer scheinbar mühelos ein kräftiges Fortissimo und ebenso ein aussagekräftiges Pianissimo erreicht? Dass der Pianist mit einem unnötig großen bzw. unökonomischen Einsatz seine Gesundheit riskieren kann und damit seine Karriere aufs Spiel setzt, ist eine logische Konsequenz.Hauptanliegen des Buches ist es, eine wissenschaftlich fundierte Aussage über das Verhältnis von Klang und Kraft beim Klavierspiel zu treffen. Biomechanische Untersuchungsmethoden zeigen, dass es möglich ist, mit verändertem Krafteinsatz und somit einer minimierten Belastung und Beanspruchung der Gelenke und Sehnen den gewünschten Klang zu erzeugen. Die angewandte Methode ermöglicht ein visuelles Feedback und soll als Begleitung auf dem langen Weg der Schulung des "inneren Ohrs" verstanden werden, wobei die auditive der visuellen Kontrolle stets übergeordnet bleibt. Das Bewusstsein derPianisten und Pianistinnen soll sensibilisiert und damit die Fortschritte beschleunigt werden (Klangvorstellung - Klangrealisierung - Selbstkontrolle). Am Ende steht das Ideal eines "ökonomischen Klavierspiels" mit optimalem Klangergebnis.
Autorenporträt
Henriette Gärtner, Konzertpianistin und Sportwissenschaftlerin, ist Absolventin der Accademia Pianistica Incontri col Maestro, Imola/Italien und der Universität Konstanz. Sie kann auf eine über 30-jährige internationale Konzerttätigkeit zurückblicken und war selbst erfolgreiche Sportlerin. In ihrer Dissertation beleuchtet sie die Schnittmenge beider Gebiete und setzt biomechanische Untersuchungsmethoden bei Pianist(inn)en ein. Nach dem Motto "Der Körper ist mein erstes Instrument, das Klavier mein zweites" bilden Musik und Sport für sie keine Gegensätze, sondern eine Einheit.