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In den vergangenen Jahren wurde das deutsche Kindschaftsrecht durch eine Reihe von Gesetzen novelliert, von denen ein nicht unerheblicher Teil auf Vorgaben des BVerfG zurückzuführen ist. Die Vielzahl der seit 1998 eingetretenen Änderungen, mit denen das Eltern-Kind-Verhältnis zum Teil ganz entscheidend umgestaltet wurde, machen auf eindrucksvolle Weise deutlich, wie sehr der Gesetzgeber gerade auf diesem Rechtsgebiet in der Pflicht steht, dem Wandel gesellschaftlicher Anschauungen und dem medizinischen Fortschritt Rechnung zu tragen, um auf diese Weise einerseits im Interesse des Kindes…mehr

Produktbeschreibung
In den vergangenen Jahren wurde das deutsche Kindschaftsrecht durch eine Reihe von Gesetzen novelliert, von denen ein nicht unerheblicher Teil auf Vorgaben des BVerfG zurückzuführen ist. Die Vielzahl der seit 1998 eingetretenen Änderungen, mit denen das Eltern-Kind-Verhältnis zum Teil ganz entscheidend umgestaltet wurde, machen auf eindrucksvolle Weise deutlich, wie sehr der Gesetzgeber gerade auf diesem Rechtsgebiet in der Pflicht steht, dem Wandel gesellschaftlicher Anschauungen und dem medizinischen Fortschritt Rechnung zu tragen, um auf diese Weise einerseits im Interesse des Kindes sicherheitsstiftend und andererseits zwischen den verfassungsrechtlichen Positionen nicht nur im Verhältnis zwischen den Eltern, sondern auch zwischen den Eltern und dem Kind ausgleichend zu wirken.In dem Lehrbuch werden nach einem einheitlichen didaktischen Konzept die Grundlagen des Rechts der elterlichen Sorge zusammenhängend dargestellt und die wesentlichen Problemstellungen der Voraussetzungen, des Inhalts und der Schranken elterlicher Sorge unter besonderer Berücksichtigung verfassungsrechtlicher Vorgaben praxisnah behandelt.Folgende Rechtsgebiete bzw. Themenkreise werden ausführlich dargestellt und zum besseren Verständnis durch zahlreiche Beispiele, Übersichten und Checklisten gestützt:- das Abstammungsrecht als Grundvoraussetzung für Elternschaft,- das Entstehen bzw. die Voraussetzungen des Innehabens und der Ausübung elterlicher Sorge,- der Inhalt und die Schranken der elterlichen Sorge.Das Buch wendet sich sowohl an Studierende der Fachhochschulen und Universitäten sowie Referendare als auch an die in der Praxis mit der angesprochenen Materie Befassten wie Rechtsanwälte, Richter, Rechtspfleger, Konsularbeamte und Mitarbeiter der Jugend- und der Standesämter.
Autorenporträt
Dagmar Zorn, Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege, Berlin.
Rezensionen
"Das gut lesbare und verständlich geschriebene Buch wendet sich gleichermaßen an den mit der Thematik befassten Praktiker wie auch an Studierende, aber auch an den juristischen Laien, der sich auf Grund seiner persönlichen Situation hiermit auseinandersetzen muss."Udo Hintzen in: Der Deutsche Rechtspfleger 6/2007 "Dem Buch [...] ist eine weite Verbreitung zu wünschen."Peter Frohn in: Rechtspfleger Studienhefte 2/2007 "Dagmar Zorns Buch vermittelt Fachhochschulstudierenden den Zugang zu dem umfangreichen Themenkomplex des Rechts der Abstammung und elterlichen Sorge auf sehr klare und umfassende Weise, vor allem auch unter der Einbindung in den verfahrensrechtlichen Rahmen."Ulrike Wanitzek in: FamRZ 19/2007
"Insgesamt ist das Werk dank seines Themenzuschnitts und seines übersichtlichen Aufbaus ein sehr geeignetes Werk, um einen Ein- und Überblick in bzw über das Recht der elterlichen Sorge zu bekommen."
Katharina Lohse in: Das Jugendamt 12/2016

"Bei dem Band von Dagmar Zorn handelt es sich um ein sehr empfehlenswertes, gelungenes Werk, dass die Praxis zu schätzen weiß und auch in der Neuauflage überzeugt."
Martin Menne in: NZFam 12/2016

"Das Buch zeichnet sich aus durch eine übersichtliche, gründliche Darstellung der Probleme unter auswertung von Literatur und Rechtsprechung. Es ist jedem, der sich mit diesen Fragen befassen will oder muss sehr zu empfehlen."
Walter Zimmermann in: RpflStud. 3/2016

zur Vorauflage:

"Zu beiden Bereichen (Abstammung und elterliche Sorge) werden umfassend, gründlich, theoretisch fundiert, gelichwohl verständlich die wesentlichen Aspekte behandelt. Dabei spart die Autorin auch nicht mit konstruktiver Kritik, etwa bei der Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des BVerfG zu 1626a Abs. 2 BGB."
Vors. Richter am OLG a. D. Horst Luthin in: Fam RZ 16/2009

"Insgesamt betrachtet handelt es sich bei dem Werk von Dagmar Zorn um ein sehr empfehlenswertes, profundes Buch zu einem umfangreichen, schwierigen Themenkomplex [...]."
RiAG Dr. Martin Menne in: Das Jugendamt 6/2009