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Ist das Pflegekind in seiner Pflegefamilie "verwurzelt", überwiegt sein Interesse an einem dauerhaften Verbleib in der Pflegefamilie das Interesse der biologischen Familie an einer Umsiedlung des Kindes. Die Autorin untersucht systematisch etwa hundert Einzelentscheidungen aus dem Zeitraum 1981 bis 2008 und führt dabei eine äußerst differenzierte Auseinandersetzung mit den einzelnen Entscheidungen. Sie dokumentiert die Fort- und Rückschritte sowie Widersprüchlichkeiten in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts. Neben der…mehr

Produktbeschreibung
Ist das Pflegekind in seiner Pflegefamilie "verwurzelt", überwiegt sein Interesse an einem dauerhaften Verbleib in der Pflegefamilie das Interesse der biologischen Familie an einer Umsiedlung des Kindes. Die Autorin untersucht systematisch etwa hundert Einzelentscheidungen aus dem Zeitraum 1981 bis 2008 und führt dabei eine äußerst differenzierte Auseinandersetzung mit den einzelnen Entscheidungen. Sie dokumentiert die Fort- und Rückschritte sowie Widersprüchlichkeiten in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts. Neben der Kindesherausnahme und dem Umgangsrecht werden sorge- und adoptionsrechtlich relevante Aspekte, der Begriff des "Familienlebens" im Zusammenhang mit dem Pflegekind, die Rolle der UN-Kinderrechtskonvention sowie das Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte untersucht.
Autorenporträt
Die Autorin: Gül¿en Schorn, Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Frankfurt am Main 1999-2005; Mitarbeit im Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte Frankfurt am Main; Referentin am 18. Tag des Kindeswohls in Hamburg 2007 und bei der 3. Netzwerkkonferenz zur Pflegekinderhilfe in Rorschach (Schweiz) 2009; Promotion 2008; Ausbildung zur Mediatorin 2009; seit 2008 Juristischer Vorbereitungsdienst.