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Die Zahl der jungen Menschen, die in den europäischen Städten auf Sozialhilfe angewiesen sind, istin den letzten Jahren stark gestiegen. Die vorliegende Arbeit verbindet sozialwissenschaftliche Erkenntnisse (insbesondere von Ulrich Beck, Pierre Bourdieu und Amartya Sen) für eine theoretische Erklärung dieser Entwicklung und skizziert einen Analysenrahmen zur dynamischen Betrachtung von Armut junger Menschen im städtischen Kontext. Am Beispiel der 18- bis 25-jährigen Sozialhilfeempfänger in der Stadt Basel werden Eintritts- und Verlaufstypen sowie die Bedeutungen der Stadt dargestellt.…mehr

Produktbeschreibung
Die Zahl der jungen Menschen, die in den europäischen Städten auf Sozialhilfe angewiesen sind, istin den letzten Jahren stark gestiegen. Die vorliegende Arbeit verbindet sozialwissenschaftliche Erkenntnisse (insbesondere von Ulrich Beck, Pierre Bourdieu und Amartya Sen) für eine theoretische Erklärung dieser Entwicklung und skizziert einen Analysenrahmen zur dynamischen Betrachtung von Armut junger Menschen im städtischen Kontext. Am Beispiel der 18- bis 25-jährigen Sozialhilfeempfänger in der Stadt Basel werden Eintritts- und Verlaufstypen sowie die Bedeutungen der Stadt dargestellt. Interviews mit jungen Erwachsenen zeigen, wie sich soziale Abstiegsprozesse vollziehen und wo staatliches Handeln nötig wird.
Autorenporträt
Dr. Matthias Drilling ist Dozent an der Hochschule für Pädagogik und Soziale Arbeit in Basel und stellvertretender Leiter des Basler Instituts für Sozialforschung und Sozialplanung.
Rezensionen
"In dem Band gelingt es dem Autor auf eine eindrückliche und differenzierte Weise das (neue) soziale Phänomen der 'young urban poor', die Bedeutung der Stadt für junge Erwachsene, ihre Handlungsspielräume und Bewältigungsstrategien, darzustellen und den Leser/die Leserin für die Komplexität der Thematik zu sensibilisieren." Christian Reutlinger, socialnet.de 25.1.05

Ausgezeichnet mit dem Pfizer Forschungspreis für Nachwuchswissenschaftler der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. 2005