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Mädchen sind heute schulisch erfolgreicher als Jungen. Es gibt inzwischen mehr junge Frauen als junge Männer, die ein Studium beginnen. Trotzdem befinden sich Frauen im Berufsleben immer noch auf den schlechteren Plätzen. Eine wichtige Weichenstellung für die berufliche Zukunft erfolgt beim Übergang von der Schule in Ausbildung oder Studium. Treffen junge Frauen hier schon die falschen Entscheidungen? Sind sie mit Rücksicht auf traditionell weibliche Lebensentwürfe bescheidener in ihren Ansprüchen an den Beruf? Im diesem Band werden die Ergebnisse einer empirischen Studie präsentiert. Es geht…mehr

Produktbeschreibung
Mädchen sind heute schulisch erfolgreicher als Jungen. Es gibt inzwischen mehr junge Frauen als junge Männer, die ein Studium beginnen. Trotzdem befinden sich Frauen im Berufsleben immer noch auf den schlechteren Plätzen. Eine wichtige Weichenstellung für die berufliche Zukunft erfolgt beim Übergang von der Schule in Ausbildung oder Studium. Treffen junge Frauen hier schon die falschen Entscheidungen? Sind sie mit Rücksicht auf traditionell weibliche Lebensentwürfe bescheidener in ihren Ansprüchen an den Beruf? Im diesem Band werden die Ergebnisse einer empirischen Studie präsentiert. Es geht um die Beantwortung der Frage, welche Vorstellungen und Wünsche junge Frauen mit ihrer beruflichen Zukunft verbinden und wodurch diese beeinflusst werden. Die hermeneutisch-vergleichende Auswertung von Interviews mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 13 gibt differenzierte Einblicke in die subjektiven Prozesse der Entscheidungsfindung. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund verschiedener Theorien zur Berufswahl diskutiert. Dabei wird insbesondere auf die Bedeutung von Adoleszenz, Identitätsentwicklung und Geschlecht für den Berufswahlprozess eingegangen. Die Autorin leitet aus ihren Untersuchungsbefunden aber auch Empfehlungen ab, wie Lehrer/innen und Schule die berufliche Orientierung angemessen unterstützen können. Eltern werden erkennen, welche wichtige Rolle sie spielen und Hinweise finden, wie sie ihre Kinder in dieser Phase besser begleiten können.
Autorenporträt
Gabriele Körner, geb. 1959, war einige Jahre als Sozialpädagogin bei einem großen Bildungsträger im Übergangsbereich Schule-Beruf tätig und absolvierte ein berufsbegleitendes Studium der Erziehungswissenschaft mit Promotion an der Universität Frankfurt/M. Zur Zeit ist sie Leiterin im Modellprojekt Freiwilliges Soziales Trainingsjahr beim Internationalen Bund e. V. in Darmstadt.