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Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung - das verspricht Artikel 6 Absatz 1 unseres Grundgesetzes. Leider scheint dieses Privileg Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen oftmals verwehrt zu bleiben, während heterosexuellen Eheleuten in Deutschland selbst bei (eingeschränkter) Infertilität verschiedene Wege offen stehen, ihren Wunsch nach einer Familie zu erfüllen. Dieses Phänomen hat diverse Hintergründe, denn homosexuelle Partnerschaft steht in einem äußerst kritischen gesellschaftlichen Diskurs. Fakt ist, dass heute eine Vielfalt an Familienformen…mehr

Produktbeschreibung
Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung - das verspricht Artikel 6 Absatz 1 unseres Grundgesetzes. Leider scheint dieses Privileg Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen oftmals verwehrt zu bleiben, während heterosexuellen Eheleuten in Deutschland selbst bei (eingeschränkter) Infertilität verschiedene Wege offen stehen, ihren Wunsch nach einer Familie zu erfüllen. Dieses Phänomen hat diverse Hintergründe, denn homosexuelle Partnerschaft steht in einem äußerst kritischen gesellschaftlichen Diskurs.
Fakt ist, dass heute eine Vielfalt an Familienformen besteht und gelebt wird, welche jede für sich Respekt und Akzeptanz verdient; das nicht zuletzt deshalb, weil die Kinderzahlen in den letzten Jahrzehnten dramatisch rückläufig sind, was die Frage provoziert, ob wir es uns angesichts dieser Tatsache überhaupt leisten können und wollen, Paaren vorzuschreiben, in welchem familiären Zusammenhang Kinder entstehen und aufwachsen dürfen und wo nicht.
Im Rahmen des vorliegenden Buches interessiert vordergründig die Frage, welcher Möglichkeiten sich Menschen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Zugänge für Männer und Frauen sowie der rechtlichen Grundlagen bedienen können, um ihren Kinderwunsch zu realisieren.
Autorenporträt
Julia Surel wurde 1976 geboren. An der Ludwig-Maximilians-Universität München belegte sie verschiedene geistes- und sozialwissenschaftliche Fächer. Neben einem pädagogischen Abschluss der Fachakademie für Sozialpädagogik erwarb die Autorin mit dem erfolgreichen Studium der Sozialen Arbeit den akademischen Grad Bachelor (B.A.) of Social Work an der Hochschule München. Die Themen Kindsadoptionen im Allgemeinen und solche mit Auslandsbezug im Speziellen weckten schon vor langer Zeit die Aufmerksamkeit der dreifachen Mutter. Dieser Hintergrund sowie ihre Offenheit für gesellschaftspolitische Themen setzten den Impuls für die Ausarbeitung des vorliegenden Buches. Das besondere Interesse der Münchnerin gilt den Themen des Gesundheitswesens, der Arbeit mit Kindern und Familien wie auch systemischen Zusammenhängen.