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Mehrfachbezüglichkeit von Jugendlichen entwickelt sich in der Migrationsgesellschaft zur Normalität. Die Protagonisten dieses Buches sind in Deutschland geboren oder aufgewachsen, das Woher und Wohin sind keine Fragen, die sie beschäftigen sollten. In der Realität sind sie jedoch durchgängig Diskriminierungen und dem Phänomen des Alltagsrassismus ausgesetzt. Dieser funktioniert vielfach über Zuschreibungen, die sich in erster Linie auf Aussehen und Namensgebung beziehen. Auf der Grundlage sorgsam erhobener qualitativer Befragungsergebnisse bietet dieser Band durch gegenstandsbezogene…mehr

Produktbeschreibung
Mehrfachbezüglichkeit von Jugendlichen entwickelt sich in der Migrationsgesellschaft zur Normalität. Die Protagonisten dieses Buches sind in Deutschland geboren oder aufgewachsen, das Woher und Wohin sind keine Fragen, die sie beschäftigen sollten. In der Realität sind sie jedoch durchgängig Diskriminierungen und dem Phänomen des Alltagsrassismus ausgesetzt. Dieser funktioniert vielfach über Zuschreibungen, die sich in erster Linie auf Aussehen und Namensgebung beziehen. Auf der Grundlage sorgsam erhobener qualitativer Befragungsergebnisse bietet dieser Band durch gegenstandsbezogene Theoriebildung einen detaillierten Beitrag zur Lebenssituation von Jugendlichen mit familialer Migrationsgeschichte. Er fokussiert besonders ihren differenzierten Umgang mit Diskriminierung und die Strategien, die sie entwickeln, um ihr zu begegnen.
Autorenporträt
Birgit Ammann, Dr. phil., ist Professorin für Politikwissenschaften an der Fachhochschule Potsdam.

Elisabeth Kirndörfer, Jg. 1985, Dr. phil., arbeitet als Postdoc am Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die kritische Migrationswissenschaft und die qualitative Erforschung von Stadträumen.