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Der Körper ist als unausweichliche Materialität dem Leben stets gegeben: Wer, wo was und wie auch immer wir sind, sind wir immer auch Körper. Mit massiven und offensichtlichen Veränderungen des juvenilen Körpers fordert die Jugendphase eindrücklich eine Beschäftigung mit der eigenen leiblichen Verfasstheit heraus und legt nahe, die Identitätssuche mit dem Medium Körper zu gestalten. Das Buch bietet einen Überblick zu diesem Thema und liefert spannende Einblicke in ein bisher zu selten diskutiertes Thema. Der Körper ist als unausweichliche Materialität dem Leben stets gegeben: Wer, wo, was und…mehr

Produktbeschreibung
Der Körper ist als unausweichliche Materialität dem Leben stets gegeben: Wer, wo was und wie auch immer wir sind, sind wir immer auch Körper. Mit massiven und offensichtlichen Veränderungen des juvenilen Körpers fordert die Jugendphase eindrücklich eine Beschäftigung mit der eigenen leiblichen Verfasstheit heraus und legt nahe, die Identitätssuche mit dem Medium Körper zu gestalten. Das Buch bietet einen Überblick zu diesem Thema und liefert spannende Einblicke in ein bisher zu selten diskutiertes Thema.
Der Körper ist als unausweichliche Materialität dem Leben stets gegeben: Wer, wo, was und wie auch immer wir sind, sind wir immer auch Körper. Mit massiven und offensichtlichen Veränderungen des juvenilen Körpers fordert die Jugendphase eindrücklich eine Beschäftigung mit der eigenen leiblichen Verfasstheit heraus und legt nahe, die Identitätssuche mit dem Medium Körper zu gestalten. Der adoleszente Körper wird zum Ausdruck von Rebellion und Apathie, Zugehörigkeit und Abgrenzung, Harmonie und Konflikt und bestimmt expressiv die Interaktion mit sich selbst und mit anderen. Der Band nimmt das bislang weitgehend vernachlässigte Thema "Jugend und Körper" auf und geht ihm aus den Perspektiven von Soziologie, Erziehungswissenschaft, Sport- und Bewegungswissenschaft, Psychologie, Neurobiologie, Medien- und Kulturwissenschaft grundlegend und mit breit gefassten Schwerpunkten nach. Die biologischen, psychologischen und sozialen Bedingungsfaktoren der Pubertät werden ebenso betrachtet wie Spannungen im Jugendalter, die den Körper nicht selten zur Bühne und zum Austragungsort für Konflikte erheben. Der Band fokussiert zudem den Körper als Adressaten für vielfältige Gestaltungspraktiken und als Medium der Präsentation. Er behandelt auch den Versuch der Aufhebung, Verschiebung oder Neuordnung von Begrenzungen und Normierungen, denen physische Materialität immer unterworfen ist und die insbesondere von Jugendlichen in Frage gestellt werden.
Autorenporträt
Prof. Dr. Matthias D. Witte, Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik, Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz.
Rezensionen
"Eine hilfreiche Aufklärung, die irritierendes Verhalten verständlich machen kann." -- PÄDAGOGIK