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Mit der Dynamisierung von Familienformen geht eine wachsende Sensibilisierung für die alltäglichen Leistungen einher, die dem Zusammenleben zugrunde liegen. Während bisher vor allem die Interaktionsverhältnisse und die zeitlichen Voraussetzungen des Zusammenlebens als Familie fokussiert wurden, nimmt Sebastian Schinkel die 'familiären' Orts- und Raumbezüge einer Praxis des Wohnens in den Blick.In einer kulturwissenschaftlich ausgerichteten Perspektive auf die Lokalisierung und Verräumlichung des Zusammenlebens zeigt seine ethnographische Studie, wie Kontinuität im Zusammenleben abgesichert…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Dynamisierung von Familienformen geht eine wachsende Sensibilisierung für die alltäglichen Leistungen einher, die dem Zusammenleben zugrunde liegen. Während bisher vor allem die Interaktionsverhältnisse und die zeitlichen Voraussetzungen des Zusammenlebens als Familie fokussiert wurden, nimmt Sebastian Schinkel die 'familiären' Orts- und Raumbezüge einer Praxis des Wohnens in den Blick.In einer kulturwissenschaftlich ausgerichteten Perspektive auf die Lokalisierung und Verräumlichung des Zusammenlebens zeigt seine ethnographische Studie, wie Kontinuität im Zusammenleben abgesichert wird, indem sich die Akteure in einem 'gewohnten' Zusammenhang von Subjektverhältnissen, Alltagspraxis und Materialitäten einrichten.
Autorenporträt
Schinkel, SebastianSebastian Schinkel (Dr. phil.) ist Soziologe und war zuletzt wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Seine Forschungsinteressen sind Kindheits- und Familienforschung, Kultursoziologie des Alltagslebens, Ethnografie und Qualitative Sozialforschung.
Rezensionen
»Sebastian Schinkel hat eine kluge und differenzierte Analyse [...] vorgelegt, die künftige Studien zur räumlichen Verfasstheit sozialer Beziehungen werden beachten müssen.« Astrid Baerwolf, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (2014) Besprochen in: Fraunhofer IRB, 10 (2013) www.socialnet.de, 11.11.2013, Peter Hansbauer