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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Soziologie), Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen, Platzverweise und restriktivere Gesetze sind gängige Maßnahmen zur kommunalen Gewaltprävention. Die Erfahrungen mit formellen Eingriffen von Polizei, Städten und Kommunen zur Gewaltprävention und die möglichen Auswirkungen dieser Formalisierung im öffentlichen Raum auf die Betroffenen ist Thema dieser Arbeit.Zuerst werden die Begrifflichkeiten geklärt,…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Soziologie), Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen, Platzverweise und restriktivere Gesetze sind gängige Maßnahmen zur kommunalen Gewaltprävention. Die Erfahrungen mit formellen Eingriffen von Polizei, Städten und Kommunen zur Gewaltprävention und die möglichen Auswirkungen dieser Formalisierung im öffentlichen Raum auf die Betroffenen ist Thema dieser Arbeit.Zuerst werden die Begrifflichkeiten geklärt, durch die Definitionen eine Abgrenzung vorgenommen und der Fokus deutlich gemacht.In Kapitel 3 werden für das Thema relevante theoretische Grundlagen beleuchtet.Im Hauptteil werden zuerst die Erfahrungen der verschiedenen Ansätze zur Gewaltprävention im öffentlichen Raum aufgezeigt. Der Fokus liegt auf den Maßnahmen der öffentlichen Hand. Außerdem werden die für die Gewaltprävention relevanten Erfahrungen der Polizei analysiert. Insbesondere wird eine Analyse der vorherrschenden Delikte, der Schwierigkeiten von privater und öffentlicher Sicherheit und Auswirkungen von Polizeipräsenz auf die Kriminalitätsfurcht der Bevölkerung vorgenommen.In einem zweiten Teil werden die Erfahrungen in der kommunalen Gewaltprävention beleuchtet und die Veränderungen der Sicherheitslage durch Videoüberwachung, Stadtpolizeieinsätze, gesetzlich verankerte Alkoholverbote und die Vergabe hoheitlicher Aufgaben an private Sicherheitsleute, analysiert.Es werden Auswirkungen auf die Gewalt im öffentlichen Raum ergründet. Insbesondere, ob es zu Verdrängungseffekte von speziellen Personengruppen oder räumliche Verlagerung der Gewaltdelikte durch initiierte Projekte und Maßnahmen kam.In einem Exkurs wird eine Auswertung eines Printmediums über einen Zeitraum von 5 Monaten beschrieben und beleuchtet.Im Abschlusskapitel wird aus den aufgezeigten Erfahrungen eine Zwischenbilanz gezogen und die Notwendigkeit von Anpassungen zukünftiger gewaltpräventiver Maßnahmen und Projekte diskutiert. Kriminalpräventive Maßnahmen werden häufig als Reaktion auf spezifische Problemgruppen oder bei einer Häufung von Deliktarten, installiert. Die Recherchen zeigten, dass die Evaluation der Auswirkungen und strukturellen Folgen von Maßnahmen, nur unzureichend vorgenommen werden.Die vorhandenen Erfahrungen sollten genutzt werden, um zu prüfen, ob die installierten Präventionsansätze noch aktuell und passend sind oder in wieweit sich Deliktarten bzw. die Nutzung des öffentlichen Raumes, geändert haben.
Autorenporträt
Abschluss: Diplom Sozialpädagoge (FH) im Jahr 1999. Abschluss: Master of Arts: Soziologie im Jahr 2015 Der Autor ist seit 1999 in der Kinder- und Jugendhilfe tätig. Er ist verheiratet und hat einen Sohn.