24,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Mit bunten, spektakulären Choreographien, überdimensionalen Fahnen und Spruchbändern, lautstarken Gesängen und Anfeuerungsrufen, angeführt von einem mit Megaphon ausgestatteten Vorsänger, sind die Ultras ein echter Blickfang und heute in fast jeder Fankurve deutscher Fußballstadien zu finden. Mit den Ultras entstand aber nicht nur eine neue Generation von Fußballfans, sondern auch eine neue Jugendkultur. In der öffentlichen Wahrnehmung werden Ultras fast immer mit den gewaltbereiten Hooligans gleichgesetzt. Eine solche Pauschalisierung wird der Vielschichtigkeit der Ultras jedoch nicht…mehr

Produktbeschreibung
Mit bunten, spektakulären Choreographien, überdimensionalen Fahnen und Spruchbändern, lautstarken Gesängen und Anfeuerungsrufen, angeführt von einem mit Megaphon ausgestatteten Vorsänger, sind die Ultras ein echter Blickfang und heute in fast jeder Fankurve deutscher Fußballstadien zu finden. Mit den Ultras entstand aber nicht nur eine neue Generation von Fußballfans, sondern auch eine neue Jugendkultur. In der öffentlichen Wahrnehmung werden Ultras fast immer mit den gewaltbereiten Hooligans gleichgesetzt. Eine solche Pauschalisierung wird der Vielschichtigkeit der Ultras jedoch nicht gerecht. Marcus Sommerey analysiert in seiner vorliegenden Studie die Ultraszene, ihre Zusammensetzung und ihre Attraktivität für die Jugendlichen. Dabei geht er der Frage nach, welche Gefahren derzeit von der Ultrabewegung ausgehen. Der Autor zeichnet ein detailreiches Bild der Ultraszene und gewährt dem Leser so aufschlussreiche Einblicke in die Strukturen einer neuen Jugendkultur.
Autorenporträt
Marcus Sommerey, geb. 1980 in Mülheim an der Ruhr, Studium der Praxisorientierten Sozialwissenschaften (Studienrichtung Soziale Arbeit und Erziehung) mit dem Schwerpunkt Jugendsoziologie und dem Nebenfach Psychologie an der Universität Duisburg-Essen, ist derzeit in der Jugendberufshilfe und als pädagogischer Berater tätig.