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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Sexualisierte Gewalt ist ein verschwiegenes Thema. Die wenigsten Betroffenen können direkt offen über ihre Erfahrungen sprechen. Auch Kindern fällt das schwer, da sie oftmals von ihren Tätern stark beeinflusst werden und sie die sexualisierten Gewalterfahrungen nicht richtig einordnen können. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema sexualisierte Gewalt innerhalb der Familie, zwischen Eltern und ihren Kindern und soll diese Problematik näher beleuchten.…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Sexualisierte Gewalt ist ein verschwiegenes Thema. Die wenigsten Betroffenen können direkt offen über ihre Erfahrungen sprechen. Auch Kindern fällt das schwer, da sie oftmals von ihren Tätern stark beeinflusst werden und sie die sexualisierten Gewalterfahrungen nicht richtig einordnen können. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema sexualisierte Gewalt innerhalb der Familie, zwischen Eltern und ihren Kindern und soll diese Problematik näher beleuchten. Die sexualisierte Gewalt an Kindern durch ihre Eltern tritt in vielen unterschiedlichen Formen und Konstellationen auf. Die oben genannten Fallbeispiele sind nur ein Bruchteil an Auszügen von Erfahrungen der grausamen Taten, die Kindern tagtäglich in Deutschland und weltweit zugefügt werden. Das Erlebte wird von den Kindern unterschiedlich wahrgenommen und verarbeitet. Die möglichen aus der sexualisierten Gewalt resultierenden Folgen und Auswirkungen sind aufgrund dessen sehr vielseitig und lassen sich nicht verallgemeinern. Welches Ausmaß die Folgen haben können, wird diese Arbeit zeigen.Sie befasst sich mit den konkreten Auswirkungen auf die Bindungsfähigkeit der Kinder und stellt dar, wie diese durch sexualisierte Gewalt beeinflusst wird. Hierzu wird zunächst eine Einführung in das Thema gegeben, um anschließend die betroffenen Personen und deren Umfeld näher betrachten zu können. Hierbei ist es von großer Bedeutung für das Gesamtverständnis neben den Opfern auch einen Blick auf die TäterInnen zu werfen. Nach Betrachtung der TäterInnen und deren Strategien und Vorgehensweisen in Bezug auf die sexualisierte Gewalt, werden die Auswirkungen auf die Kinder geschildert. Um den Bezug zur Bindungsfähigkeit herstellen zu können, bedarf es einer theoretischen Grundlage. Diese wird in den Unterkapiteln 3.1, 3.2 und 3.3 gelegt. Dieses bietet zum einen eine Definition und einen kurzgefassten Erklärungsansatz zum Thema Traumatisierung während der sexualisierten Gewalterfahrungen. Es wird erläutert, wie sich das Trauma auswirkt, um die Verbindung zur Bindungsfähigkeit herzustellen. Hierfür ist es zum anderen wichtig, die Grundzüge und Entstehungsgeschichte der Bindungstheorie zu kennen. Dazu werden im Unterkapitel 3.2 zwei bedeutende Charaktere der Bindungstheorie und Bindungsforschung und ihre Erkenntnisse vorgestellt. Auch ist es von Bedeutung zu wissen, was unter Bindungsfähigkeit verstanden und woran sie gemessen wird. [...]