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Das Buch befasst sich in Bezug auf den strukturell schwächeren, sehr ländlich geprägten Region Main-Kinzig-Kreis, im Speziellen mit der dort befindlich Kinzig-Schule Schlüchtern und deren männlichen Schülern im Übergangssystem. Die Motivationen der Schüler in diesen Schulformen wird ergründet durch die Analyse von Portfolio, welche diese angefertigt haben. Die bei den männlichen Jugendlichen der ländlichen Region wirkende, spezielle Sozialisation wird hier analysiert. Anhand dieser wird die Frage gestellt, inwieweit sie hieraus spezielle Kompetenzen erlangen, welche jedoch durch den…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch befasst sich in Bezug auf den strukturell schwächeren, sehr ländlich geprägten Region Main-Kinzig-Kreis, im Speziellen mit der dort befindlich Kinzig-Schule Schlüchtern und deren männlichen Schülern im Übergangssystem. Die Motivationen der Schüler in diesen Schulformen wird ergründet durch die Analyse von Portfolio, welche diese angefertigt haben.
Die bei den männlichen Jugendlichen der ländlichen Region wirkende, spezielle Sozialisation wird hier analysiert. Anhand dieser wird die Frage gestellt, inwieweit sie hieraus spezielle Kompetenzen erlangen, welche jedoch durch den allgemeinen schulischen Unterricht und deren Leistungsmessungsinstrumente nicht abgebildet werden können. Des Weiteren hieraus zwangsläufig ein Aufenthalt im Übergangssystem folge, welches somit die Funktion eines sozialen Auffangbeckens einnimmt.
Dieser Sachverhalt ist bisher nicht in der Berufspädagogik hinterfragt. Es werden vorhandene Erkenntnisse und Beschreibungen aus Datensätzen und Studien über das Übergangssystem, mit ähnlichem Schwerpunkt jedoch aus einer neuen Perspektive genutzt.
Autorenporträt
Sebastian Kolb, B. Eng., Ma. Ed., wurde 1988 in Hinkelhof bei Schlüchtern geboren. Sein Studium zum Bachelor of Engineering schloss er im Oktober 2011 erfolgreich an der University of Applied Science in Frankfurt am Main ab. Darauf folgend absolvierte er ein Studium zum Master of Education in Geschichte und Metalltechnik an der Technischen Universität Darmstadt, welches er im März 2014 erfolgreich abschloss. Bereits während des laufenden Studiums sammelte der Autor Erfahrungen im praktischen Umgang mit Schülern im Übergangssystem durch die Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen im ländlichen Raum von Osthessen. Inspiriert durch seine sehr ländliche Sozialisation in der dort verwurzelten Familie und die Faszination, welche das Übergangssystem mit seinen Möglichkeiten für ihn bot, befasste er sich tiefergehend mit dieser Thematik und entwickelte hieraus das vorliegende Buch.