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Mit welchen Konzepten kann eine Gesellschaft der allmählichen Überalterung begegnen?In diesem Band bieten verschiedene Disziplinen Anregungen für einen veränderten Umgang mit dem Alter(n) und die Überwindung von Stereotypen: Die Beiträge reflektieren literarische Altersbilder und Vorstellungen des Alter(n)s, entwerfen eine ethisch fundierte Alter(n)skultur, diskutieren die Umstrukturierung der Gesellschaft zu einer age-free-Partizipationsgesellschaft, erörtern Möglichkeiten zum bedarfsgerechten Nachwachsen von Expertenwissen in Unternehmen durch eine systematische Personalentwicklung und…mehr

Produktbeschreibung
Mit welchen Konzepten kann eine Gesellschaft der allmählichen Überalterung begegnen?In diesem Band bieten verschiedene Disziplinen Anregungen für einen veränderten Umgang mit dem Alter(n) und die Überwindung von Stereotypen: Die Beiträge reflektieren literarische Altersbilder und Vorstellungen des Alter(n)s, entwerfen eine ethisch fundierte Alter(n)skultur, diskutieren die Umstrukturierung der Gesellschaft zu einer age-free-Partizipationsgesellschaft, erörtern Möglichkeiten zum bedarfsgerechten Nachwachsen von Expertenwissen in Unternehmen durch eine systematische Personalentwicklung und prüfen Weichenstellungen zur Veränderung der Bedingungen des heutigen Alterns.
Autorenporträt
Andrea von Hülsen-Esch (Dr. phil.), geb. 1961, ist Professorin für Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie forscht schwerpunktmäßig zu Materialität und Produktion im Mittelalter und den Repräsentationen des Alter(n)s in der Kunst.
Rezensionen
»Die Beiträge des Sammelbandes werden immer dann besonders lesenwert, wenn Versuche unternommen werden, Alter(n) zu theoretisieren und Anknüpfungspunkte an aktuelle theoretische Debatten in den Sozial- und Kulturwissenschaften herzustellen. Damit lösen sie nicht nur den Anspruch ein, Alter(n)skonzeptionen zu pluralisieren und 'neu zu denken', sondern ermöglichen gleichsam, Grenzen der theoretischen Anschlussfähigkeit auszuloten.« Daniel Diegmann, Medien&Altern, 9 (2016) »Als Ganzes bietet der Band gerade auch durch seine multidisziplinären und interkulturellen Zugriffe auf die Thematik wichtige Denkanstöße sowie konkrete Umsetzungsempfehlungen für eine verbesserte, stärker diversifizierte und partizipatorische Alter(n)skultur in den westlichen Industriegesellschaften.« Anne-Julia Zwierlein, Jahrbuch für Literatur und Medizin, 8 (2016) »Ein sehr interessantes Buch mit guten Ansätzen, Wege und Möglichkeiten für Entwicklungen und Veränderungen der Sichtweisen auf das Alter aufzuzeigen.« Annette Alberer-Leinen, BDS-Newsletter, 39/1 (2016) Besprochen in: www.socialnet.de, 27.11.2015, Kurt Witterstätter