Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 24,00 €
  • Broschiertes Buch

In Kindheit und Jugend ist eine Auseinandersetzung mit ästhetischen Darstellungs- und Wahrnehmungsweisen hochgradig relevant. Die Bedeutsamkeit ästhetischer Positionierungen - etwa durch die Wahl der Kleidung oder Accessoires, durch Make-up oder technische Geräte - kann einerseits als Anzeichen einer sehr erfolgreichen Kommerzialisierung von Kindheit und Jugend gedeutet werden. Andererseits zeugt sie aber auch von einem Gespür, mit dem sich Kinder und Jugendliche die Alltagswelt, in der sie leben, zu eigen machen. Um die sozialen Verhältnisse von Ästhetiken, Ökonomien und…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
In Kindheit und Jugend ist eine Auseinandersetzung mit ästhetischen Darstellungs- und Wahrnehmungsweisen hochgradig relevant. Die Bedeutsamkeit ästhetischer Positionierungen - etwa durch die Wahl der Kleidung oder Accessoires, durch Make-up oder technische Geräte - kann einerseits als Anzeichen einer sehr erfolgreichen Kommerzialisierung von Kindheit und Jugend gedeutet werden. Andererseits zeugt sie aber auch von einem Gespür, mit dem sich Kinder und Jugendliche die Alltagswelt, in der sie leben, zu eigen machen. Um die sozialen Verhältnisse von Ästhetiken, Ökonomien und Generationenbeziehungen in den Blick zu nehmen, versammelt dieser interdisziplinäre Band Forschungsperspektiven zu Alltagsästhetiken in Kindheit und Jugend.
Autorenporträt
Schinkel, SebastianSebastian Schinkel (Dr. phil.) ist Soziologe und war zuletzt wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Seine Forschungsinteressen sind Kindheits- und Familienforschung, Kultursoziologie des Alltagslebens, Ethnografie und Qualitative Sozialforschung.

Herrmann, InaIna Herrmann (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen.
Rezensionen
»Anregende Annäherungen an die weite, transdisziplinäre Fragestellung.« Torsten Mergen, www.literaturkritik.de, 08.01.2018 Besprochen in: GMK-Newsletter, 1 (2017)