-14%20
24,95 €**
21,45 €
inkl. MwSt.
**Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers

Sofort lieferbar
payback
11 °P sammeln


  • Audio CD

5 Kundenbewertungen

Wir könnten uns selbst und Andere aufrichtig lieben, wenn wir echte Liebe von den eigenen Eltern erfahren hätten. Stattdessen wiederholen wir, was uns früher angetan wurde und richten unsere Ängste, Zweifel und Aggressionen gegen uns selbst, unsere Partner, unsere Kinder. Oder finden in Menschen, die schlicht anders sind als wir, die Sündenböcke, die wir für unser eigenes erlebtes Leid büßen lassen. Das Kind ist begabt darin, wach und sensibel zu sein für die Bedürfnisse seiner Eltern. Deren Liebe erfährt es, indem es sein wahres Selbst verleugnet, sich anpasst und dafür sorgt, dass es Vater…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Wir könnten uns selbst und Andere aufrichtig lieben, wenn wir echte Liebe von den eigenen Eltern erfahren hätten.
Stattdessen wiederholen wir, was uns früher angetan wurde und richten unsere Ängste, Zweifel und Aggressionen gegen uns selbst, unsere Partner, unsere Kinder.
Oder finden in Menschen, die schlicht anders sind als wir, die Sündenböcke, die wir für unser eigenes erlebtes Leid büßen lassen.
Das Kind ist begabt darin, wach und sensibel zu sein für die Bedürfnisse seiner Eltern. Deren Liebe erfährt es, indem es sein wahres Selbst verleugnet, sich anpasst und dafür sorgt, dass es Vater und Mutter gut geht, selbst wenn seelische, körperliche oder sexuelle Gewalt ertragen werden muss.
Der Fortgang dieser Geschichte hat längst noch kein Ende gefunden
Autorenporträt
Alice Miller studierte in Basel Philosophie, Psychologie und Soziologie. Nach der Promotion machte sie in Zürich ihre Ausbildung zur Psychoanalytikerin und übte 20 Jahre lang diesen Beruf aus. 1980 gab sie ihre Praxis und Lehrtätigkeit auf, um zu schreiben. Seitdem veröffentlichte sie 13 Bücher, in denen sie die breite Öffentlichkeit mit den Ergebnissen ihrer Kindheitsforschungen bekannt machte. Unter den 192 Mitgliedern der UNO haben bislang lediglich 19 Staaten das Schlagen der Kinder verboten. In den USA gibt es noch 20 Staaten, die die Züchtigung der Kinder sogar in den Schulen erlauben, sogar während der Adoleszenz. Menschen, die sich über diese Fakten empören und deren Tragweite für die Zukunft begreifen, werden alle Bücher von Alice Miller verstehen. Sie werden auch begreifen, weshalb sich diese Autorin dafür engagiert, die Gesellschaft von ihrer Ignoranz zu befreien. Sie versucht, mit Hilfe ihrer Bücher, Artikel, Flugblätter, Interviews und Antworten auf Leserbriefe auf ihrer Website zu zeigen, dass Kindesmisshandlungen nicht nur unglückliche und verwirrte Kinder schaffen, nicht nur destruktive Jugendliche und misshandelnde Eltern, sondern damit auch eine verwirrte, irrational funktionierende Gesellschaft. Alice Miller sieht nämlich die Wurzeln der weltweiten Gewalt in der Tatsache, dass überall Kinder geschlagen werden, und dies noch in den ersten Jahren, zur Zeit der Ausbildung des Gehirns. Schäden, die aus dieser Praxis entstehen, werden von der Gesellschaft kaum wahrgenommen, sind aber verheerend. Denn gegen die an ihnen ausgeübte Gewalt dürfen sich Kinder nicht wehren, sie müssen die natürlichen Reaktionen wie Zorn und Angst unterdrücken und entladen diese starken Emotionen erst als Erwachsene an ihren eigenen Kindern oder an ganzen Völkern. Alice Miller beschreibt diese Dynamik in ihren 13 Büchern und illustriert sie nicht nur anhand ihrer Fallgeschichten, sondern auch anhand ihrer zahlreichen Studien über Lebensläufe von Diktatoren und berühmten Künstlern. Die Vermeidung dieser Thematik in allen ihr bekannten Gesellschaften führt dazu, dass extrem irrationales Verhalten, Brutalität, Sadismus und andere Perversionen ungestört in der Kindheit produziert und die Produkte als naturgegeben oder als genetisch bedingt angesehen werden. Erst durch das Bewusstwerden dieser Dynamik kann die Kette der Gewalt unterbrochen werden, meint Alice Miller und widmet diesem Ziel ihr ganzes Lebenswerk.
Rezensionen
»Alice Miller appellierte an Erwachsene, sich dem Schmerz zu stellen, den sie als Kind erlitten haben. Depressionen, Krankheit und Drogensucht können Folgen eines 'Selbstverrats' sein.« SPIEGEL ONLINE