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Carlino Caramel leidet an einer seltsamen Krankheit: Er wird rot. Er träumt von einer Waldfee, die ihn heilt; Rudi Rettich erwartet einen Flußgeist, der ihm hilft. Zwei kleine Nonkonformisten, die beide eine liebenswürdige Schwäche haben. Und eine Stärke: ihre Freundschaft.
Benjamin Kiesel wird ständig rot, einfach so (nur dann nicht, wenn er etwas angestellt hat), und alle lachen ihn aus. Er träumt von einer Fee, die ihn heilen kann, und findet stattdessen einen Freund, der ihn nicht auslacht, sondern versteht. Denn auch Rudi Rettich leidet an einer seltsamen Krankheit: Er muss ständig…mehr

Produktbeschreibung
Carlino Caramel leidet an einer seltsamen Krankheit: Er wird rot. Er träumt von einer Waldfee, die ihn heilt; Rudi Rettich erwartet einen Flußgeist, der ihm hilft. Zwei kleine Nonkonformisten, die beide eine liebenswürdige Schwäche haben. Und eine Stärke: ihre Freundschaft.
Benjamin Kiesel wird ständig rot, einfach so (nur dann nicht, wenn er etwas angestellt hat), und alle lachen ihn aus. Er träumt von einer Fee, die ihn heilen kann, und findet stattdessen einen Freund, der ihn nicht auslacht, sondern versteht. Denn auch Rudi Rettich leidet an einer seltsamen Krankheit: Er muss ständig niesen, selbst wenn er nicht erkältet ist. Eine zeitlose, ebenso traurige wie lustige Geschichte über zwei tapfere Außenseiter, die ihre Freundschaft sogar ins Erwachsenenalter retten können.
Autorenporträt
Jean-Jacques Sempé, geboren 1932 in Bordeaux, lebte in Paris. Die Karikaturen in ¿Paris Match¿ und in ¿L'Express¿ waren nur erste Schritte zum Höhepunkt beim ¿New Yorker¿, für den er ab 1978 arbeitete. Mit René Goscinny, Patrick Modiano und Patrick Süskind schuf er so legendäre Figuren wie ¿Der kleine Nick¿, ¿Catherine, die kleine Tänzerin¿ und ¿Herr Sommer¿. Jean-Jacques Sempé starb im Sommer 2022 in Paris.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 31.08.2008

Literatur II Vor neununddreißig Jahren kam in Paris ein kleiner Junge auf die Welt, der hieß Marcellin Caillou. Er hätte genauso lustig und vergnügt sein können wie viele andere Kinder auch. Doch leider litt er an einer seltsamen Krankheit: Er wurde rot. "Na ja", sagen Sie jetzt. "Das geht doch eigentlich fast allen Kindern so. Was heutzutage alles Krankheit heißt, tststs." Ja, haben Sie ja recht, aber Marcellin Caillou wurde rot wegen nichts. Und wenn es mal wirklich Gründe zum Erröten gab, dann blieb er blass. Diesen Marcellin Caillou hat der Zeichner Sempé 1969 in die Welt gemalt. Er ist, gleich nach dem "Kleinen Nick", seine zweitschönste Erfindung. Seit 1971 gibt es den kleinen Herrn auch auf Deutsch. Da hieß er immer "Carlino Caramel". Doch damit ist jetzt Schluss. Carlino Caramel heißt jetzt "Benjamin Kiesel" (Diogenes, 12,90 Euro), und der Verlag erklärt dazu: "Sempé hat das erzwungen". Ein sonderbarer Zwang nach all den Jahren mit dem schönen Namen. Doch Diogenes-Verleger Daniel Keel persönlich soll eingeschritten sein, um Sempé endlich die Freude der wörtlichen Übersetzung zu machen: Caillou - Kiesel. Also gut. Hauptsache, der kleine Mann bleibt rot.

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