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Es gibt Stimmungen, die als günstige Voraussetzungen des Philosophierens gelten. Auch die Langeweile zählt dazu. Immer wieder schrieb man ihr eine Schlüsselstellung für Fragen nach Zeit, Sinn, Nichts und Übel zu. Pascal, Galiani, Schopenhauer, Kierkegaard und Heidegger befassten sich in ihren Werken mit der Langeweile. Der Band zeichnet diesen Weg nach und führt die zwei Problemlinien 'Deutungen der Langeweile' und 'Erkenntnisgehalt von Stimmungen' zusammen.

Produktbeschreibung
Es gibt Stimmungen, die als günstige Voraussetzungen des Philosophierens gelten. Auch die Langeweile zählt dazu. Immer wieder schrieb man ihr eine Schlüsselstellung für Fragen nach Zeit, Sinn, Nichts und Übel zu. Pascal, Galiani, Schopenhauer, Kierkegaard und Heidegger befassten sich in ihren Werken mit der Langeweile. Der Band zeichnet diesen Weg nach und führt die zwei Problemlinien 'Deutungen der Langeweile' und 'Erkenntnisgehalt von Stimmungen' zusammen.
Autorenporträt
Jürgen Große, promovierter Historiker und habilitierter Philosoph, lebt als Schriftsteller in Berlin
Rezensionen
"Können die liberalen Kulturziele noch Wert und Geltung haben, wo alle ihre Kulturmittel sich dagegen wenden lassen? Der aktive Nihilismus ist technisch und ökonomisch auf der Höhe der Zeit, er bedient sich zerstörerisch jener Mittel, deren unaufhörliche Vervollkommnung der liberalistischen Weltgeschichtsutopie als Endzweck und einzig denkbare Form von Geschichtlichkeit gilt. Doch diesen 'durchweg enthistorisierenden und verräumlichten Denkmodellen' sagt der Autor den Kampf an und intrerpretiert sie als Selbstdemütigung und als 'lebhaftes Gefühl der Selbsterniedrigung'." WALTHARI