In leisen Tönen und mit viel Einfühlungsvermögen erzählt der Autor von der ganz und gar wunderbaren Liebe eines kleinen Jungen zu einem ganz und gar wunderbaren schwarzen Kater.
Als Lukas sechs Jahre alt wird, bekommt er von seinen Eltern ein besonderes Geschenk: einen Kater schwarz wie die Nacht, den er Munkel nennt. Davon hätte er nicht einmal zu träumen gewagt. Abends vor dem Einschlafen, wenn Munkel sich neben ihm auf dem Kopfkissen zusammenrollt, denkt Lukas, dass sein Kater mit der weißen Schwanzspitze das Schönste in seinem Leben ist. Doch an einem Regentag ist Munkel plötzlich verschwunden...
Als Lukas sechs Jahre alt wird, bekommt er von seinen Eltern ein besonderes Geschenk: einen Kater schwarz wie die Nacht, den er Munkel nennt. Davon hätte er nicht einmal zu träumen gewagt. Abends vor dem Einschlafen, wenn Munkel sich neben ihm auf dem Kopfkissen zusammenrollt, denkt Lukas, dass sein Kater mit der weißen Schwanzspitze das Schönste in seinem Leben ist. Doch an einem Regentag ist Munkel plötzlich verschwunden...
"Ein Kinderbuch mit Seele!"
Nordis
Nordis
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Kater Munkel ist spurlos verschwunden. Das macht den sechsjährigen Lukas sehr traurig. Lukas` Schmerz, seine Trauerarbeit und schließlich deren Bewältigung erzählt der schwedische Schriftsteller Henning Mankell `anrührend` und `vertraut`, lobt Cathrin Kahlweit. Da sollte man beim Lesen eine Packung Taschentücher in Reichweite haben, warnt sie. Denn hier fließen die Tränen fast bis zuletzt. Die Rezensentin lobt den berühmten schwedischen Krimiautor Mankell für seine Idee, Kindern einmal eine Geschichte ohne glücklichen Ausgang zu erzählen, ohne sie deshalb gleich in eine endlose Traurigkeit zu stürzen. Mankell sei das gelungen: Denn Kater Munkel ist nicht wirklich aus der Welt. Er ist in einer anderen. Einer, in der er glücklicher ist und in der ihn Lukas im Traum besuchen kann, erzählt die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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