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Das Zweite Vatikanische Konzil entdeckte in seinem Sprechen über die Kirche die biblischen Bilder neu. Gerade die Metapher der Kirche als »Familie Gottes« birgt hierbei ein erhebliches dynamisches Potential in sich für ein Selbstverständnis von Kirche.Der Wert metaphorischen Sprechens über Kirche lässt sich bereits anhand der Vielfalt an Ausdrücken ersehen. Die nachkonziliare Rezeptionsgeschichte zeigt allerdings eine starke Verengung auf die Redeweise von der Kirche als »Volk Gottes« und »Leib Christi«. Diese teils konträr gebrauchte Engführung kann mit Rückgriff auf die Sichtweise der Kirche…mehr

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Produktbeschreibung
Das Zweite Vatikanische Konzil entdeckte in seinem Sprechen über die Kirche die biblischen Bilder neu. Gerade die Metapher der Kirche als »Familie Gottes« birgt hierbei ein erhebliches dynamisches Potential in sich für ein Selbstverständnis von Kirche.Der Wert metaphorischen Sprechens über Kirche lässt sich bereits anhand der Vielfalt an Ausdrücken ersehen. Die nachkonziliare Rezeptionsgeschichte zeigt allerdings eine starke Verengung auf die Redeweise von der Kirche als »Volk Gottes« und »Leib Christi«. Diese teils konträr gebrauchte Engführung kann mit Rückgriff auf die Sichtweise der Kirche als Familie Gottes überwunden werden. Dabei werden ihre sozial- und kirchengeschichtlichen sowie systematischen Dimensionen ausführlich untersucht. Die herausgearbeiteten Aspekte sollen trotz möglicher problematischer Facetten die Vorteile dieses Kirchenbildes gegenüber den anderen herausstellen.
Autorenporträt
Christian Mazenik war langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter zunächst am Lehrstuhl für Dogmatik, ab 2007 am Lehrstuhl für Kirchengeschichte an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Augsburg, nun aber als Leiter der Abteilung Bildung bei missio München beschäftigt.