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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Erfurt (Fachbereich Studium Fundamentale), Veranstaltung: Seminar Soziale Gerechtigkeit aus der Sicht eines Theologen und eines Richters , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist im Rahmen eines interdisziplinären, katholisch-theologischen wie juristischenSeminars zur sozialen Gerechtigkeit an der Universität Erfurt entstanden. Gerade inden aktuell virulenten Diskussionen um Einsparungen in den öffentlichen Haushalten unddamit auch im Leistungsspektrum des Staates, bei den Rufen nach der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Erfurt (Fachbereich Studium Fundamentale), Veranstaltung: Seminar Soziale Gerechtigkeit aus der Sicht eines Theologen und eines Richters , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist im Rahmen eines interdisziplinären, katholisch-theologischen wie juristischenSeminars zur sozialen Gerechtigkeit an der Universität Erfurt entstanden. Gerade inden aktuell virulenten Diskussionen um Einsparungen in den öffentlichen Haushalten unddamit auch im Leistungsspektrum des Staates, bei den Rufen nach der Privatisierung vonstaatlichen und kommunalen Unternehmen, der Entwicklung von Public Private Partnershipsund den ersten Gehversuchen einer kaufmännischen Verwaltung im Rahmen desNeuen Steuerungsmodells, scheint es mir wichtig zu eruieren, welche Aufgaben die öffentlicheHand noch zu übernehmen hat. Aufgrund des maßgeblichen Dienstes der Kirchen fürunsere heutigen, westlichen Moralvorstellungen soll die katholische Soziallehre den Maßstabfür die hier angestellten Untersuchungen dienen. Diese Arbeit wird dabei nicht aufkonkrete Einzelleistungen eingehen, sondern soll einen Anriss einer theoretischen Grundlagedarstellen.Als Politik- bzw. Rechtsbereich werden die Sozialpolitik und ein Aspekt des europäischenOrganisationsrecht dargestellt. Gerade im sozialen Sektor werden heute ständigAspekte der Leistungsgerechtigkeit laut, was zumeist darin mündet, dass gewisse Kompetenzenin Frage gestellt werden, da die Gesellschaft (angeblich) nicht einsieht, bestimmteDienste bereitzustellen. Das europäische Recht ist ein persönliches Steckenpferd. Hier machendie öffentlichen Diskussionen um die Rechtsetzungsbefugnis des vermeintlich so fernenund unbelehrbar demokratiefeindlichen Europas Schlagzeilen.Aufgrund des beschränkten Umfangs an Zeit und erlaubter Seitenzahl kann sich dieseArbeit auch nur den beiden Fachgebieten widmen. Zu überlegen wäre auch der Kontext derkatholischen Soziallehre in weiteren Politiken wie der Entwicklungshilfe, der Entpoenalisierungim Strafrecht, Weltanschauungen wie die Sozialdemokratie oder der Konservatismusoder vergleichend theologisch mit anderen Religionen wie dem Islam, der historischwie heute häufig kontradiktorisch zum Christentum verstanden wird.