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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Katalanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: PS: Sprachpolitik in Spanien und Lateinamerika: Ziele, Maßnahmen, Diskurse, Sprache: Deutsch, Abstract: Spanien ist ein Land, in dem neben dem Kastilischen noch einige andere Sprachen gesprochen werden. Während der Diktatur in Spanien wurden sie unterdrückt und aus dem öffentlichen Leben verbannt, seit dem Ende des Regimes leben sie neu auf.Die Regierungen der betroffenen Autonomen Regionen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Katalanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: PS: Sprachpolitik in Spanien und Lateinamerika: Ziele, Maßnahmen, Diskurse, Sprache: Deutsch, Abstract: Spanien ist ein Land, in dem neben dem Kastilischen noch einige andere Sprachen gesprochen werden. Während der Diktatur in Spanien wurden sie unterdrückt und aus dem öffentlichen Leben verbannt, seit dem Ende des Regimes leben sie neu auf.Die Regierungen der betroffenen Autonomen Regionen Spaniens betreiben alle eine mehr oder weniger umfangreiche, zielgerichtete und erfolgreiche Sprachpolitik zur Förderung der einzelnen Sprachen. In Katalonien wurde 1983 das erste Gesetz zur Normalisierung des Katalanischen erlassen, ihm folgte eine Vielzahl von Dekreten, Erlassen etc. sowie 1998 ein überarbeitetes Gesetz zur Sprachpolitik. Auch dieses hat als formuliertes Ziel die sprachliche Normalisierung des Katalanischen.Aber wie wird der Begriff der Normalisierung in der katalanischen Gesetzgebung verstanden, mit welchen Inhalten wird er gefüllt?In dieser Hausarbeit möchte ich versuchen, Theorie und Gesetzgebung zur sprachlichen Normalisierung des Katalanischen zu verbinden und die beiden Gesetze im Hinblick auf die dahinter stehende Theorie der Normalisierung untersuchen.Dazu wird im ersten Kapitel die Situation der Katalanischen Sprache nach dem Ende des Franco-Regimes kurz anhand einiger Zahlen aufgezeigt.Das zweite Kapitel gibt eine knappe Übersicht über das in den sechziger und siebziger Jahren entwickelte theoretische Konzept der sprachlichen Normalisierung. Anschließend soll anhand der beiden Gesetze von 1983 und 1998 untersucht werden, wie die Theorie der Normalisierung in der Gesetzgebung verwirklicht wurde und ob (bzw. in welcher Weise) sich die Auslegung des Begriffs über die Zeit verändert hat.In der Hauptsache stütze ich mich in dieser Arbeit auf die Werke von Thomas Gergen (2000) "Sprachgesetzgebung in Katalonien. Die Debatte um die "Llei de Política Lingüística" vom 7. Januar 1998" und Klaus Bochmann et al. 1993: "Sprachpolitik in der Romania.", sowie auf diverses Material der Generalitat de Catalunya, welches auf deren Internetseite veröffentlicht ist (inklusive der beiden Gesetzestexte, welche ich dieser Arbeit nicht beifüge, da sie öffentlich zugänglich sind).