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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,6, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der katalanische Autor Juan Marsé, 1933 geboren in Barcelona, widmet sich in seinem Roman "El amante bilingüe" einem der prägnantesten Konflikte der katalanischen Gesellschaft. Oberflächlich betrachtet scheint es sich bei der Frage nach Identität nicht um ein Problem zu handeln, da es verschiedene Kriterien gibt, die jedem eine Identität zuweisen, ohne das darauf bewusst Einfluss genommen werden kann. Gemeint…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,6, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der katalanische Autor Juan Marsé, 1933 geboren in Barcelona, widmet sich in seinem Roman "El amante bilingüe" einem der prägnantesten Konflikte der katalanischen Gesellschaft. Oberflächlich betrachtet scheint es sich bei der Frage nach Identität nicht um ein Problem zu handeln, da es verschiedene Kriterien gibt, die jedem eine Identität zuweisen, ohne das darauf bewusst Einfluss genommen werden kann. Gemeint sind in diesem Fall Kriterien wie Geburts- oder Heimatort, Herkunft der Eltern, sowie landestypische Tugenden. Marsé demonstriert in seinem Werk, dass es sich hierbei um ein komplexeres Thema handelt. In einer Gesellschaft als integriert und akzeptiert zu gelten, liegt oftmals nicht bei dem Individuum selbst, sondern wird von weiteren sozialen Faktoren beeinflusst. Diese Annahme bildet die Ausgangsthese für die folgende Analyse. Inwiefern ist es einem Individuum möglich die eigene Identität zu beeinflussen? Die kritische und zugleich satirische Darstellung des Autors, die die Sprachpolitik Kataloniens im Fokus hat, zeigt auf, dass diese durchaus ihre repressiven Züge hat. Daher liegt der Analyse eine Betrachtung der sprachlichen Situation in Katalonien seit dem Tod Francos zugrunde, sowie eine Darstellung der katalanischen Identitätsproblematik, die aus den Folgen der Geschichte resultierte. Der Roman rückt das Kriterium der Sprache bei der Frage nach Identität in den Fokus.
Autorenporträt
In den Jahren 2011-2013 absolvierte ich einige Praktika in verschiedenen Institutionen. Neben der Arbeitspraxis bei einer deutschsprachigen Tageszeitung in Budapest (Pester Lloyd) bekam ich zudem einen Einblick in die Arbeit des europäischen Parlaments in Brüssel. Nebenbei schaute ich dem Europa-Auslandskorrespondenten Detlev Drewes über die Schulter und erhielt somit einen Einblick in die journalistische Arbeitsweise und das aktuelle politische Tagesgeschehen. Darüber hinaus verbrachte ich ein Auslandssemester in Barcelona. All diese Dinge führten dazu, dass sich meine Leidenschaft für Kultur, Reisen, Politik, Psychologie und Philosophie fortan in meinen Texten wiederspiegelte und der Drang danach, die Dinge zu hinterfragen, ins unermessliche stieg. Gerade der Lobbyismus in Brüssel weckte mein Interesse und Motivation. Außerdem war ich in der Bundeszentrale für politische Bildung tätig und konnte mir auch dort einen Einblick in die, meiner Meinung nach, festgefahrenen Strukturen unseres Systems verschaffen. Dieser Blog ist also eine Zusammenfassung meiner praktischen Erfahrungen und theoretischen Gedanken, die ich im Laufe der Zeit gemacht habe.