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Kurz nach Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2007 überwog vielerorts die Vorstellung, dass die westlichen Gesellschaften vor tiefgreifenden Umbrüchen stünden. Finanzkapitalismus und Neoliberalismus schienen diskreditiert zu sein, starke staatliche Eingriffe standen wieder auf der Agenda. Mehr als ein Jahrzehnt später ist davon wenig zu spüren; ein substanzieller Kurswechsel ist ausgeblieben. Warum leiten manche Krisen große Veränderungen ein und andere nicht? Und wie hängt die jüngste Krise mit dem Erstarken nationalistischer Kräfte zusammen?

Produktbeschreibung
Kurz nach Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2007 überwog vielerorts die Vorstellung, dass die westlichen Gesellschaften vor tiefgreifenden Umbrüchen stünden. Finanzkapitalismus und Neoliberalismus schienen diskreditiert zu sein, starke staatliche Eingriffe standen wieder auf der Agenda. Mehr als ein Jahrzehnt später ist davon wenig zu spüren; ein substanzieller Kurswechsel ist ausgeblieben. Warum leiten manche Krisen große Veränderungen ein und andere nicht? Und wie hängt die jüngste Krise mit dem Erstarken nationalistischer Kräfte zusammen?
Autorenporträt
Joris Steg, Soziologe, promovierter Soziologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Bergischen Universität Wuppertal. Seine Forschungsschwerpunkte sind die aktuellen Krisendynamiken des Kapitalismus.
Rezensionen
»Der Autor greift auf einen bemerkenswert großen Umfang an Material zurück, was er in seine Thematik und seine Fragestellungen argumentativ ausgewogen einzuflechten versteht und durchweg kritisch aufnimmt. Was das Problem ist und welche Fragen aufzugreifen bzw. aufzuwerfen sind, darüber gibt er gleich im Vorwort und in der Einleitung sehr klar Auskunft. Sicherlich ist das Buch allen Soziologiestudent_innen zu empfehlen, doch auch all jenen, die mehr über die jüngeren Krisen-Zeiten und darüber erfahren möchten, wie die gegenwärtige Situation einzuschätzen ist. Gerade das letzte Kapitel, Fazit und Ausblick, bietet Anlass und Stoff für politische Diskussionen.« Arnold Schmieder, socialnet.de, 27.05.2020