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Immanuel Kant hat von sich und seinem Leben wenig Aufhebens gemacht. Von ihm selbst hat die Nachwelt nahezu nichts Privates erfahren. Dass es über sein Leben gleichwohl zuverlässige Nachrichten gibt, verdanken wir diesen drei in ihrem jeweiligen Temperament ganz unterschiedlichen Biographien seiner Zeitgenossen. Jeder der Autoren hebt einen eigenen Lebensabschnitt des Königsberger Philosophen hervor. So berichtet Borowski vor allem über den jüngeren Kant, während Jachmann eindringlich die Persönlichkeit des schon berühmten Professors schildert. Wasianski, ein häufiger Tischgast und…mehr

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Produktbeschreibung
Immanuel Kant hat von sich und seinem Leben wenig Aufhebens gemacht. Von ihm selbst hat die Nachwelt nahezu nichts Privates erfahren. Dass es über sein Leben gleichwohl zuverlässige Nachrichten gibt, verdanken wir diesen drei in ihrem jeweiligen Temperament ganz unterschiedlichen Biographien seiner Zeitgenossen. Jeder der Autoren hebt einen eigenen Lebensabschnitt des Königsberger Philosophen hervor. So berichtet Borowski vor allem über den jüngeren Kant, während Jachmann eindringlich die Persönlichkeit des schon berühmten Professors schildert. Wasianski, ein häufiger Tischgast und persönlicher Vertrauter Kants, geht schließlich insbesondere auf seine letzten Lebensjahre ein. Der Leser lernt Kant durch diese wichtigen Zeitzeugnisse als einen bei aller Konzentration auf sein philosophisches Werk weltzugewandten, Geselligkeit liebenden und am Alltag interessiert teilnehmenden Menschen kennen. Die einzige vollständige Ausgabe dieser für die Kant-Forschung so wichtigen Biographien ist nun endlich wieder lieferbar!

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Autorenporträt
Ludwig Ernst von Borowski (* 17. Juni 1740 in Königsberg; + 10. November 1831 ebenda) war ein deutscher evangelischer Geistlicher, zuletzt Generalsuperintendent und Bischof. Reinhold Bernhard Jachmann (* 16. August 1767 in Königsberg; + 28. September 1843) war ein deutscher Theologe und Pädagoge. Ehregott Andreas Wasianski (* 1755 in Königsberg; + 1831 ebenda) war evangelischer Theologe. Volker Gerhardt promovierte an der Universität Münster und lehrte anschließend als Professor für Philosophie an den Universitäten Münster, Zürich, Köln und Halle. Bis 2012 hatte er den Lehrstuhl für Praktische Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin inne, wo er bis heute als Seniorprofessor lehrt. Er ist Vorsitzender der Kant-Kommission der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und wirkt dort an dem Akademienvorhaben "Neuedition, Revision und Abschluss der Werke Immanuel Kants" mit.
Rezensionen
'So erschienen in Kants Todesjahr 1804 die im vorliegenden Band versammelten Berichte von Borowski, Jachmann und Wasianski. Das Besondere dieser drei Darstellungen liegt darin, dass jeder der Autoren einen eigenen Lebensabschnitt des Königsberger Philosophen hervorhebt: Der junge Studiosus Borowski gibt eine lebendige Schilderung der ersten akademischen Untersuchungen und Vorlesungen des jungen Magisters Kant. Sein Bericht ist insofern von besonderer Bedeutung, als er ihn später Kant mit der Bitte um Korrekturen und Ergänzungen vorgelegt hat. Jachmann, der über zehn Jahre Vorlesungen bei Kant gehört hat, gibt eine eindringliche und sensible Darstellung der kantischen Persönlichkeit. Den nachhaltigsten Eindruck erhält der Leser freilich durch Wasianskis Beitrag. Dieser Schüler Kants war nicht nur häufiger Tischgast im Hause des Philosophen, er avancierte darüber hinaus im Alter zu Kants persönlichem Vertrauten und Verwalter seines Vermögens. Kant hat von sich und seinem Leben wenig Aufhebens gemacht. Von ihm selbst hat der Leser nahezu nichts erfahren. Dass die Nachwelt gleichwohl über Kants Leben zuverlässige Nachrichten besitzt, verdankt sie diesen drei in ihrem jeweiligen Temperament ganz unterschiedlichen Biographien, deren erneute Ausgabe Freunde wie Kritiker des großen Philosophen gleichermaßen in Bann schlagen wird.' Lettre 'Die einzige vollständige Ausgabe dieser für die Kant-Forschung so wichtigen Biographien. hat längst Sammlerwert.' Neue Zürcher Zeitung