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Wie wurde Erich Honecker von den Printmedien von seinem Machtantritt 1971 bis zu seinem Tod 1994 eingeschätzt? Von welchen Faktoren war die Beurteilung abhängig? Welche Rolle spielten die Arbeitsbedingungen der Journalisten? Welche Folgen hatte das veröffentlichte Bild? Die Arbeit spürt diesen Fragen nach. 856 Zeitungs- und Zeitschriftenartikel vor allem der deutschsprachigen, aber auch der internationalen Presse bilden das Datenmaterial. Mit vier ehemaligen DDR-Korrespondenten wurden Gespräche geführt, um die Ergebnisse zu diskutieren. Honeckers Bild in der Presse spiegelt ein Kapitel…mehr

Produktbeschreibung
Wie wurde Erich Honecker von den Printmedien von seinem Machtantritt 1971 bis zu seinem Tod 1994 eingeschätzt? Von welchen Faktoren war die Beurteilung abhängig? Welche Rolle spielten die Arbeitsbedingungen der Journalisten? Welche Folgen hatte das veröffentlichte Bild?
Die Arbeit spürt diesen Fragen nach. 856 Zeitungs- und Zeitschriftenartikel vor allem der deutschsprachigen, aber auch der internationalen Presse bilden das Datenmaterial. Mit vier ehemaligen DDR-Korrespondenten wurden Gespräche geführt, um die Ergebnisse zu diskutieren.
Honeckers Bild in der Presse spiegelt ein Kapitel deutsch-deutscher Geschichte: vom skeptisch beäugten Funktionär der 70er Jahre zum gefragten Gesprächspartner der 80er Jahre, vom starren «Gerontokraten» der Wendezeit zum «kleinbürgerlichen Versager» und Mittäter.
Autorenporträt
Die Autorin: Meike Wulf, geboren 1973 in Neumünster, 1993 bis 1998 Studium Deutsch und Geschichte an der Universität Kiel. Dort auch 1999 Abschluß mit dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. Arbeit als freie Journalistin. Abschluß der Promotion in Neuerer Geschichte 2000. Seit Sommer 2000 als Studienreferendarin an einem Gymansium in Lübeck tätig. Betreibt die Website http://www.honecker-im-internet.de.