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Stefan Kaminski liest Sonnenallee - endlich!
Am kürzeren Ende der Sonnenallee, gleich neben der Berliner Mauer, wohnt Micha Kuppisch. Wenn er aus der Haustür tritt, hört er die Rufe westlicher Schulklassen vom Aussichtspodest: »Guck mal, 'n echter Zoni!« Micha aber hat eine andere Sorge: Miriam. Sie ist das schönste Mädchen weit und breit, doch leider schon vergeben. Miriam, Micha und seine Freunde lieben und lachen, tricksen und träumen. Sie hören Jimi Hendrix, angeln Liebesbriefe aus dem Todesstreifen und erschaffen sich erfindungsreich ihre eigene Welt. Und erst später wird ihnen klar, dass sie unheimlich komisch waren. …mehr

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Produktbeschreibung
Stefan Kaminski liest Sonnenallee - endlich!

Am kürzeren Ende der Sonnenallee, gleich neben der Berliner Mauer, wohnt Micha Kuppisch. Wenn er aus der Haustür tritt, hört er die Rufe westlicher Schulklassen vom Aussichtspodest: »Guck mal, 'n echter Zoni!« Micha aber hat eine andere Sorge: Miriam. Sie ist das schönste Mädchen weit und breit, doch leider schon vergeben. Miriam, Micha und seine Freunde lieben und lachen, tricksen und träumen. Sie hören Jimi Hendrix, angeln Liebesbriefe aus dem Todesstreifen und erschaffen sich erfindungsreich ihre eigene Welt. Und erst später wird ihnen klar, dass sie unheimlich komisch waren.
Autorenporträt
Thomas Brussig, 1964 in Berlin geboren, hatte 1995 seinen Durchbruch mit dem Roman Helden wie wir. Es folgten u.a. Am kürzeren Ende der Sonnenallee (1999), Wie es leuchtet (2004), Das gibts in keinem Russenfilm (2015) und das Musical Hinterm Horizont (2011). Seine Werke wurden in 30 Sprachen übersetzt.

Stefan Kaminski wurde für seine herausragende Arbeit als Hörbuchsprecher u.a. mit dem Deutschen Hörbuchpreis und dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Mechthild Küpper schreibt, Brussigs drittes Buch sei sein 'leichtestes'. Die Rezensentin meint dies als Kompliment. Denn Brussig, so Küpper, ist bei aller Leichtigkeit keiner, der die DDR nostalgisch verniedlicht. Gleichzeitig sieht er den Westen 'unsentimental'. Er bedeute ihm vor allem die Welt der Rockmusik. Daß Brussig neben dem Amüsemang auch die härteren Seiten der DDR beschreibt, etwa die Schüsse auf einen flüchtenden Freund des Helden, ist der Rezensentin ein Beweis dafür, daß der Autor letztlich unversöhnt bleibe: 'Mit der Diktatur, und im Grunde auch mit der Kindheit.'

© Perlentaucher Medien GmbH"
»Ein witziger Roman mit ernstem Hintergrund.« Kurier