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Deutschlands prägende Jahre
Die Phasen der Besatzungszeit in Ost und West haben die Deutschen geprägt, auf unterschiedliche Weise. Wie haben sich die Menschen in dem Chaos ernährt? Was haben sie sich erhofft, wovor hatten sie Angst? Wie gingen sie mit ihrer Schuld um? Wie kam die große Zahl der Vertriebenen zurecht? Wie gingen die Besatzer mit diesem Sieg um, welche Pläne hatten sie, was konnten sie davon verwirklichen? Und wie hat sich das alles auf das Bewusstsein der Menschen in der Bundesrepublik und der DDR ausgewirkt?
Die Not, der Hunger und der jeden Winter auftretende
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Produktbeschreibung
Deutschlands prägende Jahre

Die Phasen der Besatzungszeit in Ost und West haben die Deutschen geprägt, auf unterschiedliche Weise. Wie haben sich die Menschen in dem Chaos ernährt? Was haben sie sich erhofft, wovor hatten sie Angst? Wie gingen sie mit ihrer Schuld um? Wie kam die große Zahl der Vertriebenen zurecht? Wie gingen die Besatzer mit diesem Sieg um, welche Pläne hatten sie, was konnten sie davon verwirklichen? Und wie hat sich das alles auf das Bewusstsein der Menschen in der Bundesrepublik und der DDR ausgewirkt?

Die Not, der Hunger und der jeden Winter auftretende Brennstoffmangel - diese Erfahrungen machten die Deutschen sozial und ökonomisch schmerzunempfindlich und damit erst fähig, den wirtschaftlichen Aufschwung zu schultern. Eine besondere Zeit, die noch lange nachwirkt.

Die Stiftung »Friedrich-Schiedel-Literaturpreis« der Stadt Bad Wurzach verleiht 2018 dem Schriftsteller Wolfgang Brenner den Preis für sein Buch 'Zwischen Ende und Anfang - Nachkriegsjahre in Deutschland'. »Das Buch zeichnet sich aus durch eine flüssig geschriebene, sachliche und ausgewogene Gesamtdarstellung der Nachkriegsjahre in Deutschland seit dem totalen Zusammenbruch im Jahre 1945 bis zum Jahre 1945, dem Gründungsjahr der Bundesrepublik Deutschland«, begründet die Jury unter anderem die Auszeichnung von Wolfgang Brenner.

Autorenporträt
Wolfgang Brenner, geboren 1954, lebt in Berlin und im Hunsrück. Er ist Autor von Romanen, Sachbüchern und Drehbüchern und gestaltet Features für Radiosender. 2007 wurde er mit dem Berliner Krimipreis »Krimifuchs« für sein langjähriges Schaffen in diesem Genre gewürdigt. Mit seinen »Schmalenbach«-Geschichten, die siebzehn Jahre in der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung' erschienen sind, hat er eine große Fangemeinde erobert. Auch für seine Radiofeatures wurde er ausgezeichnet, so zum Beispiel 2008 mit dem Internationalen Featurepreis der Stiftung Radio Basel.
Rezensionen
... flüssig geschrieben und spannend zu lesen. In plastischen Bildern führt der Verfasser dem Leser die Probleme nach dem Zusammenbruch des Nazi-Reiches vor Augen, Probleme, die unser heutiges Vorstellungsvermögen oft übersteigen. ... Wolfgang Brenner beschreibt aber nicht nur den chaotischen Alltag der Bevölkerung in jenen Jahren, sondern auch ausführlich die Rolle der Besatzungsmächte und die Rivalitäten zwischen ihnen, insbesondere zwischen Amerikaner und Briten auf der einen und Sowjets auf der anderen Seite. Rolf Dieterich Schwäbische Zeitung 20180911