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Über die Geschichtswissenschaft im Ost-West-Konflikt - Gespräche mit renommierten Vertreterinnen und Vertretern des Fachs.Der Kalte Krieg trennte nicht nur die politischen Systeme, sondern auch die Geschichtswissenschaft in Ost und West. Nationalistische Traditionen sowie die Erfahrung von Nationalsozialismus, Völkermord und Krieg standen einer Begegnung und dem Austausch beider Seiten lange Zeit im Weg. Doch in der Zeit bis 1989 gab es - trotz politischer Barrieren - auch zahlreiche Kontakte zwischen Historikerinnen und Historikern aus der Bundesrepublik und ihren Kolleginnen und Kollegen im…mehr

Produktbeschreibung
Über die Geschichtswissenschaft im Ost-West-Konflikt - Gespräche mit renommierten Vertreterinnen und Vertretern des Fachs.Der Kalte Krieg trennte nicht nur die politischen Systeme, sondern auch die Geschichtswissenschaft in Ost und West. Nationalistische Traditionen sowie die Erfahrung von Nationalsozialismus, Völkermord und Krieg standen einer Begegnung und dem Austausch beider Seiten lange Zeit im Weg. Doch in der Zeit bis 1989 gab es - trotz politischer Barrieren - auch zahlreiche Kontakte zwischen Historikerinnen und Historikern aus der Bundesrepublik und ihren Kolleginnen und Kollegen im Ostblock. In zehn Gesprächen werden in diesem Band die Forschungen und Erlebnisse einer Generation dokumentiert, die sich mit dem Eisernen Vorhang nicht abgefunden hat.Interviews mit Christoph Kleßmann, Dietrich Beyrau, Wlodzimierz Borodziej, Wolfgang Eichwede, Hans Henning Hahn, Jerzy Holzer, Miroslav Hroch, Michael G. Müller, Karl Schlögel, Anna Wolff-Poweska und Klaus Zernack.
Autorenporträt
Jan Claas Behrends ist Historiker am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam und unterrichtet osteuropäische Geschichte an der HU Berlin. Veröffentlichungen u. a.: 100 Jahre Roter Oktober. Zur Weltgeschichte der Russischen Revolution (Mithg. 2017); The Return to War and Violence. Case Studies on the USSR, Russia and Yugoslavia, 1979 -2014 (Hg., 2017); Die erfundene Freundschaft. Propaganda für die Sowjetunion in Polen und in der DDR (2006).

Jürgen Danyel ist stellvertretender Direktor und Leiter der Abteilung »Zeitgeschichte der Medien- und Informationsgesellschaft« am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam. Herausgeber mehrerer zeitgeschichtlicher Informationsangebote im Internet und Ausstellungskurator. Veröffentlichungen u. a.: Waldsiedlung Wandlitz. Eine Landschaft der Macht (zus. mit Elke Kimmel, 2016); Zeitgeschichte. Begriffe und Methoden (Mithg., 2012); Transit 68 /89. Deutsch-tschechische Kulturgeschichten (Mithg., 2009).
Rezensionen
»faszinierende Einblicke in die 'Werkstatt des Historikers'« (Anke Stephan, H-Soz-Kult, 11.09.2019)