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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Als sich die rumänische kommunistische Partei - Partidul Comunist din România - am achten Mai 1921 explizit als Unterabteilung der Kommunistischen Internationale (Komintern) und Abspaltungsprodukt des pro-bolschewistischen Flügels der sozialistischen Partei gründete, hatte sie die Statuten der Komintern übernommen und sich mit diesen der Beförderung des…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Als sich die rumänische kommunistische Partei - Partidul Comunist din România - am achten Mai 1921 explizit als Unterabteilung der Kommunistischen Internationale (Komintern) und Abspaltungsprodukt des pro-bolschewistischen Flügels der sozialistischen Partei gründete, hatte sie die Statuten der Komintern übernommen und sich mit diesen der Beförderung des 'Proletarischen Internationalismus' und des in Russland siegreich gewordenen bolschewistischen Umsturzes zur sozialistischen Weltrevolution der "kein Vaterland besitzenden" Proletarier aller Welt verschrieben. Als sie in den Folgemonaten und -jahren des 23. August 1944, dem Putsch gegen den General und zeitweiligen Diktator Ion Antonescu, mit sowjetischer Hilfe und unter ebensolcher Direktive sukzessive die politischen Schlüsselpositionen des rum. Staates besetzte und nach den allgemeinen Wahlen von 1946 zur de facto herrschenden Partei avancierte, begann sie den Aufbau und die Ausgestaltung der am 13. April 1948 gegründeten Rumänischen Volksrepublik in widerspruchsloser Befolgung und Billigung der neben den anderen entstehenden sozialistischen Staaten auch sie betreffenden sowj. Außenpolitik, die nach der Auflösung der Komintern im Jahr 1943 durch Stalin nunmehr - dieser Übergang hatte sich in die Positionierung und Zwecksetzung der kommunistischen Parteien nach dem Ausbleiben proletarischer Revolutionen in Westeuropa "eingeschlichen" - die Verteidigung des "Vaterlandes der Werktätigen" - der UdSSR - zur Priorität einer jeden kommunistischen Partei erklärt hatte. Die rum. kommunistischen Aktivisten der ersten und zweiten Generation galten innerhalb der unterschiedlichen europäischen kommunistischen Parteien dabei als die mitunter sowjet-treuesten, -hörigsten und ideologisch-überzeugtesten, die als solche weit davon entfernt gewesen waren, dezidiert nationale Ansprüche für die Wiederherstellung und Erweiterung der staatlichen Macht des infolge des Zweiten Weltkrieges territorial dezimierten und auf allen Feldern herrschaftlicher Potenz - politisch, ökonomisch, militärisch - geschwächten Rumäniens zu stellen; das alte Rumänien galt ihnen als ein "multinationales imperialistisches Gebilde", das diversen ethnischen Minderheiten ihr verdientes Recht auf national(staatlich)e Selbstbestimmung verweigerte.