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Das Wasser wird knapp: ein düsterer, actiongeladener Blick auf die Apokalypse
Der US-amerikanische Südwesten kämpft erbittert um die letzten Wasserreserven und die Rechte am Colorado River. Das Gebiet wird von heftigen Sandstürmen heimgesucht, ganze Millionenstädte verelenden. Wer es sich leisten kann, wohnt in luxuriösen Arkologien, jeder andere ist Hitze, Staub und Nahrungsknappheit ausgesetzt. Kriminalität und Korruption greifen um sich. Angel Velasquez gehört zu einem Spezialeinsatzkommando der Wasserbehörde von Nevada, das die Reservoirs des Bundesstaates verteidigt und notfalls auch…mehr

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Produktbeschreibung
Das Wasser wird knapp: ein düsterer, actiongeladener Blick auf die Apokalypse

Der US-amerikanische Südwesten kämpft erbittert um die letzten Wasserreserven und die Rechte am Colorado River. Das Gebiet wird von heftigen Sandstürmen heimgesucht, ganze Millionenstädte verelenden. Wer es sich leisten kann, wohnt in luxuriösen Arkologien, jeder andere ist Hitze, Staub und Nahrungsknappheit ausgesetzt. Kriminalität und Korruption greifen um sich. Angel Velasquez gehört zu einem Spezialeinsatzkommando der Wasserbehörde von Nevada, das die Reservoirs des Bundesstaates verteidigt und notfalls auch mit illegalen Methoden erweitert.

Als das Gerücht aufkommt, dass in Phoenix eine neue Wasserquelle aufgetaucht ist, wird er dort hingeschickt, um zu ermitteln. Dabei trifft er die Journalistin Lucy Monroe, die der Quelle ebenfalls auf der Spur ist. Die beiden werden in einen Strudel aus Verrat und Gewalt hineingezogen, und Angel steht plötzlich im Fadenkreuz seiner eigenen Leute.
Autorenporträt
Bacigalupi, Paolo
Paolo Bacigalupi, geboren 1972 in Colorado, wurde für seine Science-Fiction- und Jugendromane mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Hugo Award und dem National Book Award in Young People's Literature. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn im Westen von Colorado.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Wie können Menschen in Gegenden wohnen, in denen es kaum natürliche Ressourcen gibt? Weshalb wurde eine Stadt wie Las Vegas in die Wüste gebaut? Denkt man nur ein kleines Stück weiter, scheinen Szenarien, wie Paolo Bacigalupi sie in seinem neuen Thriller entwirft, keineswegs sehr weit entfernt: "Water" spielt in einer unbestimmten Zukunft, in welcher im Südwesten der USA der Kampf um Wasser voll im Gange ist. Wer keine "Altrechte" besitzt, dem wird der Hahn abgedreht. Geisterstädte entstehen. Die Bevölkerung vegetiert und dehydriert dahin, während eine kleine Elite es sich leisten kann, in, in der Luft, erbauten Ökoparadiesen zu wohnen. Eine mächtige Frau hat den Daumen auf fast allen Wasserressourcen und die Söldner, die dafür sorgen, dass kein Tropfen in unberufene Hände gerät. Diese gewaltsam aufrechterhaltene Ordnung gerät ins Wanken, als das Gerücht auftaucht, dass eine neue Quelle entdeckt wurde. Leider dauert es allzu lang, bis die Handlung Fahrt aufnimmt, zu sehr ist der Autor damit beschäftigt, Sandstürme zu beschreiben und sein Personal einzuführen. Die Figuren bleiben klischeehaft und die Action zu schwerfällig. Immerhin eignet sich die Lektüre gut als Einschlafhilfe.

© BÜCHERmagazin, Katharina Granzin (kgr)
"Vielleicht keine große Literatur, aber ein Buch, das uns beängstigend und sehr drastisch vor Augen führt, wie unsere Zukunft aussehen kann." Ulrike Bieritz, RBB Inforadio