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Gestützt auf einen umfangreichen Quellenkorpus aus Briefen und Tagebüchern, kolonialen Publikationen und Archivakten untersucht Livia Loosen den Alltag deutscher Frauen in den so genannten »Südsee-Kolonien« des Kaiserreichs. Dabei legt sie besonderen Wert auf die Analyse der Beziehungen zur indigenen Bevölkerung sowie auf Fragen zum Geschlechterverhältnis und möglichen Emanzipationsspielräumen. Die Studie zeigt, dass sich die Situation in der Südsee in vielerlei Hinsicht von der im bisher deutlich besser untersuchten ehemaligen »Deutsch-Südwestafrika« unterschied, und bereichert den…mehr

Produktbeschreibung
Gestützt auf einen umfangreichen Quellenkorpus aus Briefen und Tagebüchern, kolonialen Publikationen und Archivakten untersucht Livia Loosen den Alltag deutscher Frauen in den so genannten »Südsee-Kolonien« des Kaiserreichs. Dabei legt sie besonderen Wert auf die Analyse der Beziehungen zur indigenen Bevölkerung sowie auf Fragen zum Geschlechterverhältnis und möglichen Emanzipationsspielräumen. Die Studie zeigt, dass sich die Situation in der Südsee in vielerlei Hinsicht von der im bisher deutlich besser untersuchten ehemaligen »Deutsch-Südwestafrika« unterschied, und bereichert den Forschungsstand zu Frauen im Kolonialismus um eine interessante Facette.
Autorenporträt
Livia Rigotti (Dr. phil.) promovierte am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt und lebt in Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind deutsche Kolonialgeschichte und Geschlechtergeschichte.