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Tagebücher. Kritische Ausgabe. Textband / Apparatband / Kommentarband - Kafka, Franz
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  • Buch mit Leinen-Einband

"Dichtung bei ihm hat ihre eigene Wahrheit. Seine Alpträume sind die unseren. Er fand sie grauslich lustig. Am Ende in den Tagebüchern mußte er nichts mehr erfinden. Doch blieb er bis zum letzten Hauch ein Dichter. Er ist für mich der einzige, dem ich immer glauben kann." George Tabori in der ZEIT
Die Edition der 'Tagebücher' von Franz Kafka beinhaltet in der 'Kritischen Ausgabe' neben dem Text einen umfassenden Kommentar- und einen Apparatband. Die von Franz Kafka als seine 'Tagebücher' bezeichneten Schreibhefte enthalten Aufzeichnungen unterschiedlichen Charakters: Aufzeichnungen vom
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Produktbeschreibung
"Dichtung bei ihm hat ihre eigene Wahrheit. Seine Alpträume sind die unseren. Er fand sie grauslich lustig. Am Ende in den Tagebüchern mußte er nichts mehr erfinden. Doch blieb er bis zum letzten Hauch ein Dichter. Er ist für mich der einzige, dem ich immer glauben kann."
George Tabori in der ZEIT
Die Edition der 'Tagebücher' von Franz Kafka beinhaltet in der 'Kritischen Ausgabe' neben dem Text einen umfassenden Kommentar- und einen Apparatband.
Die von Franz Kafka als seine 'Tagebücher' bezeichneten Schreibhefte enthalten Aufzeichnungen unterschiedlichen Charakters: Aufzeichnungen vom Tage und Selbstbetrachtungen, Briefentwürfe, literarische Skizzen und abgeschlossene Erzählungen. In der 'Kritischen Ausgabe' (1990) werden alle Eintragungen vollständig und ungekürzt wiedergegeben.
Neben dem Textband enthält die Kassette einen reichen und unverzichtbaren Kommentarband, der die Kontexte erschließt und Querverweise zu Leben und Werk bietet. Für die zweite Auflage (2008) wurde er grundlegend überarbeitet, er enthält zahlreiche Ergänzungen und Aktualisierungen und wurde mit einem erweiterten Register versehen. Der Apparatband verzeichnet sämtliche Texteingriffe und Korrekturen.
Autorenporträt
Franz Kafka wurde am 3. Juli 1883 als Sohn jüdischer Eltern in Prag geboren. Nach einem Jurastudium, das er 1906 mit der Promotion abschloss, trat Kafka 1908 in die »Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt« ein, deren Beamter er bis zu seiner frühzeitigen Pensionierung im Jahr 1922 blieb. Im Spätsommer 1917 erlitt Franz Kafka einen Blutsturz; es war der Ausbruch der Tuberkulose, an deren Folgen er am 3. Juni 1924, noch nicht 41 Jahre alt, starb.