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Leibniz beschäftigte sich nicht nur in seiner Philosophie, sondern auch in seinen Arbeiten als Jurist, als Bibliothekar, als theologischer Ökumeniker und nicht zuletzt in seinem Alltagsleben in der Residenz Hannover immer wieder mit Juden und mit Judentum. Dennoch wurde bisher in der Forschung seine Einstellung zum Judentum kaum durchleuchtet - etwa zur jüdischen Religion, zur Kabbala, zur hebräischen Bibel und rabbinischen Tradition oder zu seinen jüdischen Zeitgenossen selbst, ihren Werken und ihrer Rechtsstellung. Hier blieb die Analyse von Leibniz' persönlicher Haltung und theoretischer…mehr

Produktbeschreibung
Leibniz beschäftigte sich nicht nur in seiner Philosophie, sondern auch in seinen Arbeiten als Jurist, als Bibliothekar, als theologischer Ökumeniker und nicht zuletzt in seinem Alltagsleben in der Residenz Hannover immer wieder mit Juden und mit Judentum. Dennoch wurde bisher in der Forschung seine Einstellung zum Judentum kaum durchleuchtet - etwa zur jüdischen Religion, zur Kabbala, zur hebräischen Bibel und rabbinischen Tradition oder zu seinen jüdischen Zeitgenossen selbst, ihren Werken und ihrer Rechtsstellung. Hier blieb die Analyse von Leibniz' persönlicher Haltung und theoretischer Reflexion ein Desiderat.
Diese Forschungslücke schließt der vorliegende Band. Er präsentiert die Ergebnisse einer internationalen Konferenz in Potsdam, auf der ausgewiesene Leibniz-Forscher dessen Verhältnis zu Judentum und Juden diskutierten und aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick nahmen.
Autorenporträt
Christoph Schulte, geb. 1958, ist Professor für Philosophie und Jüdische Studien an der Universität Potsdam und forscht dort am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien. Er war Fellow und Gastprofessor in Jerusalem, Montreal, Paris, Chicago und Aix en Provence.

Hartmut Rudolph war von 1993 bis 2007 Leiter der Potsdamer Leibniz-Editionsstelle der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaft.
Rezensionen
"Leibniz und das Judentum contains a wealth of information on a topic which has been scarcely investigated up to now. The reviewer comes away feeling enriched and enlightened, and the editors are to be warmly congratulated on this achievement." Philip Beeley The Leibniz Review 19, 2009