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"Was die Väter erzählten" vereint zehn Erlebnisberichte aus dem Holocaust. Alexander Günsberg hat sie aus den Erzählungen seiner Eltern und anderer, die das Grauen erlebt haben und ihm durch eine Fügung des Schicksals entkommen sind, zusammengetragen und prosaisch nacherzählt. Sie handeln von einem Berliner Medizinprofessor, der seine ganze Familie verliert und nur noch weiterlebt, um Hitler zu töten; vom Los dreier blonder, blauäugiger Jüdinnen in Auschwitz; vom gefeierten Tenor Josef Schmidt, der aus dem sicheren Amerika ins Wien der Nazis zurückkehrt; von einem jüdischen Partisan, der sich…mehr

Produktbeschreibung
"Was die Väter erzählten" vereint zehn Erlebnisberichte aus dem Holocaust. Alexander Günsberg hat sie aus den Erzählungen seiner Eltern und anderer, die das Grauen erlebt haben und ihm durch eine Fügung des Schicksals entkommen sind, zusammengetragen und prosaisch nacherzählt.
Sie handeln von einem Berliner Medizinprofessor, der seine ganze Familie verliert und nur noch weiterlebt, um Hitler zu töten; vom Los dreier blonder, blauäugiger Jüdinnen in Auschwitz; vom gefeierten Tenor Josef Schmidt, der aus dem sicheren Amerika ins Wien der Nazis zurückkehrt; von einem jüdischen Partisan, der sich als SS-General ausgibt; von einem Hitlerjungen, der auf ein verstecktes jüdisches Mädchen in den Trümmern Berlins trifft; von einer ungarischen Jüdin, der Mutter des Autors, die als Au-pair-Mädchen vor dem Krieg in die Schweiz kommt und nach dem "Anschluss" Österreichs im Untergrund überlebt; von einem der Hölle von Auschwitz Entkommenen, der auf einem illegalen Einwandererschiff ins von den Briten verwaltete Palästina kommt und dort sein verlorenes Leben wiederfindet, und von anderen realitätsnahen Begebenheiten und Einzelschicksalen während der Judenverfolgung in der Nazizeit, die hier zum Teil erstmals aufgezeichnet wurden.
Autorenporträt
Günsberg, Alexander
geboren 1952 in Italien, Sohn österreichisch-ungarischer Holocaustüberlebender, bezeichnet sich selbst als Weltbürger und Heimwehwiener mit Schweizer Pass. 1974 Literaturpreisträger des Kantons Baselland. Chefredakteur einer jüdischen Jugendzeitschrift und eines Kulturmagazins. Nach einem abenteuerlichen Berufsleben in Europa und den USA schreibt er seit einigen Jahren wieder und hat seither etliche Kurzgeschichten und Romane über das Verhältnis zwischen Deutschen und Juden veröffentlicht. Seine spannend verfassten Bücher sind Zeugnisse der Gegenwart wie der Vergangenheit. Sie schildern die Träume der Menschen unserer Zeit, erwecken Tote zum Leben und machen Geschichte lebendig. Mit seiner fünften Ehefrau und seinem jüngsten Sohn lebt er am Zürichsee und in den Walliser Bergen.