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Sportliche Aktivität unterlag im Judentum lange Zeit Verboten, Regelungen und Vorurteilen, trotz allem hat Sport im Judentum eine Tradition, die Etablierung realen jüdischen Sports dauerte aber bis ins 19. Jahrhundert, als in Europa Juden endlich ermöglicht wurde, Turnvereinen und anderen Sportorganisationen beizutreten. 1898 gründete sich der erste jüdische Turnverein in Europa, die Bar Kochba Berlin. 1909 war es schließlich auch in Österreich soweit, in Wien entstand der Sportverein Hakoah. Neben den Motiven zur Gründung eines jüdischen Sportvereines in Wien möchte der Autor die weitere…mehr

Produktbeschreibung
Sportliche Aktivität unterlag im Judentum lange Zeit Verboten, Regelungen und Vorurteilen, trotz allem hat Sport im Judentum eine Tradition, die Etablierung realen jüdischen Sports dauerte aber bis ins 19. Jahrhundert, als in Europa Juden endlich ermöglicht wurde, Turnvereinen und anderen Sportorganisationen beizutreten. 1898 gründete sich der erste jüdische Turnverein in Europa, die Bar Kochba Berlin. 1909 war es schließlich auch in Österreich soweit, in Wien entstand der Sportverein Hakoah. Neben den Motiven zur Gründung eines jüdischen Sportvereines in Wien möchte der Autor die weitere Entwicklung der Hakoah aufzeigen und auf die Zeit nach dem "Anschluss" Österreichs an Hitlerdeutschland eingehen. Wie wurde mit dem jüdischen Verein unter der Naziherrschaft verfahren? Was passierte mit den Mitgliedern und dem Vermögen der Hakoah? Auch die Resitutionsverfahren nach Ende des Zweiten Weltkrieges sollen untersucht werden und in weiterer Folge wird die Entwicklung des Vereines bis zur Gegenwart dargestellt. Das Buch richtet sich an Geschichtsinteressierte, Nachkommen ehemaliger Mitglieder des Vereins beziehungsweise an Hakoahner von heute.
Autorenporträt
Magister phil.: Diplomstudium Geschichte an der Universität Wien, Schwerpunkt: Zeitgeschichte (Verfolgung und Vernichtung im Nationalsozialismus, Restitution, rechtsextremistische Tendenzen nach 1945)