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Das Auffinden der in der Jerusalemer Jewish & University Library erhaltenen Briefe von Jacob Taubes an Gershom Scholem leistet einen entscheidenden Beitrag zum integrativen Verständnis der Verbindung, die zwischen diesen beiden außergewöhnlichen Persönlichkeiten auf menschlicher wie geistiger Ebene bestand; zugleich erscheinen die bisher zu diesem Thema veröffentlichten Texte in einem neuen Licht. Der vorliegende Band macht sich eine Zusammenstellung des gesamten Materials zur Aufgabe, das Taubes Scholem gewidmet hat; dabei wird deutlich, dass selbst die heikelsten biograpischen Aspekte in…mehr

Produktbeschreibung
Das Auffinden der in der Jerusalemer Jewish & University Library erhaltenen Briefe von Jacob Taubes an Gershom Scholem leistet einen entscheidenden Beitrag zum integrativen Verständnis der Verbindung, die zwischen diesen beiden außergewöhnlichen Persönlichkeiten auf menschlicher wie geistiger Ebene bestand; zugleich erscheinen die bisher zu diesem Thema veröffentlichten Texte in einem neuen Licht. Der vorliegende Band macht sich eine Zusammenstellung des gesamten Materials zur Aufgabe, das Taubes Scholem gewidmet hat; dabei wird deutlich, dass selbst die heikelsten biograpischen Aspekte in diesem komplizierten Verhältnis, im Grunde auf die Frage des Messianismus zurückgehen und eng verbunden damit auf eine unterschiedliche Interpretation von Paulus und Walter Benjamin.Das vorliegende Buch ist die durchgesehene deutsche Fassung der von E. Stimili besorgten italienischen Ausgabe mit dem Titel Il prezzo del Messianesimo. Lettere die Jacob Taubes a Gershom Scholem e altri scritti, erstmals erschienen im Jahr 2000 (Quodlibet-Verlag/Macerata).
Autorenporträt
Elettra Stimilli lebt in Rom und arbeitet an der Università di Salerno. Sie hat fast alle Werke von Taubes übersetzt und herausgegeben und ist Autorin der ersten Monographie über ihn: 'Jacob Taubes. Sovranità e tempo messianico' (J.T., Souveränität und messianische Zeit), Morcelliana, Brescia 2004. Zudem hat sie Essays zur philosophischen Deutung des Jüdischen und des Christentums verfasst, die stets auch Beziehungen zum gegenwärtigen Denken thematisieren.

Astrida Anna Ment, Jahrgang 1975, studierte in Würzburg und Urbino Germanistik, Theologie sowie Romanistik. Nach verschiedenen Tätigkeiten an der Universität und im Verlagswesen, promoviert sie derzeit im Fach Literaturwissenschaft.