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Als Karate vor ca. 50 Jahren Eingang in die westliche Sportkultur fand, faszinierten daran zunächst die technische Seite und der Selbstverteidigungswert. Erst Jahrzehnte später begann die Auseinandersetzung mit der geistig-spirituellen Dimension der Kampfkunst Karate. Im Bemühen, zur Essenz des Karate vorzudringen, wurde jedoch häufig vernachlässigt, dass diese Kampfkunst in seiner Traditionslinie schon vielfache Veränderungen und auch Traditionsbrüche erfuhr. Sowohl die jahrhundertealte asiatische sowie die jüngste westliche Karatetradition zeigen, dass es zu keiner Zeit das Karate gab,…mehr

Produktbeschreibung
Als Karate vor ca. 50 Jahren Eingang in die westliche Sportkultur fand, faszinierten daran zunächst die technische Seite und der Selbstverteidigungswert. Erst Jahrzehnte später begann die Auseinandersetzung mit der geistig-spirituellen Dimension der Kampfkunst Karate. Im Bemühen, zur Essenz des Karate vorzudringen, wurde jedoch häufig vernachlässigt, dass diese Kampfkunst in seiner Traditionslinie schon vielfache Veränderungen und auch Traditionsbrüche erfuhr. Sowohl die jahrhundertealte asiatische sowie die jüngste westliche Karatetradition zeigen, dass es zu keiner Zeit das Karate gab, sondern dass es - wie jedes Kulturgut - einem ständigen Veränderungsprozess unterliegt. Dieser Wandel wird im vorliegenden Band aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
Autorenporträt
Wolfgang Brockers, geb. 5.8.1950, betreibt Karate seit 1966. Er studierte Sport, Geschichte und Philosophie. Von 1980 bis 2014 unterrichtet er an einem Mönchengladbacher Gymnasium und betrieb in den 90er Jahren ein neues Uni-Studium zur chinesisch-japanischen Philosophie. Er sieht sich in seiner Karate-Auffassung als Jünger von Meister Kanazawa, dessen Karate und Lehrweise ihn bis heute inspirieren. 1968 gehörte Wolfgang Brockers zu den acht Gründungsmitgliedern des ersten NRW-Karate-Verbandes; 1969 wurde er von Kanazawa zum 1. Dan graduiert und trägt heute den 4. Dan im Shotokan-Karate. Von 1968 bis 1980 war er auch mehrere Jahre als Wettkämpfer aktiv und wurde zweimal NRW-Kata-Meister (1974 Kata-Einzel und 1980 Kata-Team).