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Welchen Herausforderungen zum Umgang mit religiöser Vielfalt müssen sich Praktiker_innen in ihrer alltäglichen Arbeit stellen? Das Praxishandbuch bietet Fallanalysen und Handlungsperspektiven in den Bereichen Medien, Politik/Verwaltung, Bildung, Zivilgesellschaft und am Arbeitsplatz. Anhand von Nordrhein-Westfalen wird deutlich, dass es einer Sensibilisierung und Bewusstseinsschaffung bedarf, um die Herausforderungen zu bewältigen. Das Praxishandbuch richtet sich an Praktiker_innen, denen die Vielfalt der Religionen begegnet, an Forscher_innen, die diese untersuchen, sowie an interessierte Bürger_innen.…mehr

Produktbeschreibung
Welchen Herausforderungen zum Umgang mit religiöser Vielfalt müssen sich Praktiker_innen in ihrer alltäglichen Arbeit stellen? Das Praxishandbuch bietet Fallanalysen und Handlungsperspektiven in den Bereichen Medien, Politik/Verwaltung, Bildung, Zivilgesellschaft und am Arbeitsplatz. Anhand von Nordrhein-Westfalen wird deutlich, dass es einer Sensibilisierung und Bewusstseinsschaffung bedarf, um die Herausforderungen zu bewältigen. Das Praxishandbuch richtet sich an Praktiker_innen, denen die Vielfalt der Religionen begegnet, an Forscher_innen, die diese untersuchen, sowie an interessierte Bürger_innen.
Autorenporträt
Jörg Bogumil, Prof. Dr., ist Inhaber des Lehrstuhls Öffentliche Verwaltung, Stadt- und Regionalpolitik an der Ruhr-Universität Bochum sowie Vorsitzender der Fachgruppe Verwaltungswissenschaft in der Deutschen Sektion des Internationalen Instituts für Verwaltungswissenschaft. Alexandra David, Dr., seit 2006 Wissenschaftlerin am IAT, Westfälische Hochschule. Ihre Forschungsfragen konzentrieren sich auf die Themen der Migration und Innovation. Sie promovierte an der Universität Twente (Department of Governance and Technology for Sustainability) in Enschede (NL) zum Thema "Human Capital and the Role of Networks -Migration, Inclusion and New Qualification for a Sustainable Regional Economy". Malin Drees, M. A., hat an der Ruhr-Universität Bochum Religionswissenschaft und Geschichte studiert. Von 2016 bis 2019 war sie Promotionsstudentin am CERES (Titel der Arbeit: Jenseits von Gewalt. Formen jüdischer Erinnerungskultur im frühneuzeitlichen Ashkenaz). Von Januar 2018 bis Dezember 2019 hat sie ein wissenschaftliches Volontariat beim MiQua-LVR Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln absolviert. Christel Gärtner, apl. Prof. Dr., ist Soziologin und Mentorin an der Graduiertenschule des Exzellenzclusters "Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation" der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sabine Gruehn, Prof. Dr., ist Inhaberin des Lehrstuhls für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schultheorie/Schulforschung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Gruehn forscht u. a. zu Unterricht und Lernen im moralisch-wertbildenden Lernbereich und hat Anspruch und Wirklichkeit des neuen weltanschaulich neutralen Unterrichtsfachs "Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (LER)" in Brandenburg sowie in jüngerer Zeit die Entwicklung des evangelischen Religionsunterrichts in drei ausgewählten Landeskirchen untersucht. Thomas Gutmann, Prof. Dr., ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Rechtsphilosophie und Medizinrecht und Mitglied des Exzellenzclusters "Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation" der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Heike Haarhoff, Dipl.-Journalistin, ist seit 2016 Doktorandin am NRW-Forschungskolleg "Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region" (RePliR) am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum und hat sich in diesem Rahmen besonders mit der Berichterstattung zur Kölner Silvesternacht 2015/2016 beschäftigt. Sie ist seit mehr als 20 Jahren als Journalistin für die tageszeitung in Berlin tätig (derzeit freigestellt), u. a. als politische Reporterin und als Redakteurin für Wissenschaft, Medizinthemen und Gesundheitspolitik. Für ihre Berichterstattung wurde sie u. a. mit dem Wächterpreis der Tagespresse (2013), dem Journalistenpreis des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin (2014) und dem Publizistik-Preis der Stiftung Gesundheit (2017) ausgezeichnet. Linda Hennig, Dr., promovierte von 2016 bis 2019 im NRW-Forschungskolleg "Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region" (RePliR) in einem Cotutelle-Verfahren mit der Universität Straßburg zum Thema der Lebensführung berufstätiger Musliminnen in Deutschland und Frankreich. Sie hat an den Universitäten Dresden und Grenoble Soziologie studiert und war fünf Jahre in der Arbeitsvermittlung und -beratung tätig. Sarah J. Jahn, Dr., ist hauptamtliche Dozentin an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW und lehrt in den Bachelorstudiengängen Polizeivollzugsdienst und Kommunale Verwaltung Interkulturelle Kompetenz, Training sozialer Kompetenzen, Ethik, empirische Sozialforschung und Soziologie. Von 2016 bis 2018 war sie wissenschaftliche Koordinatorin des Forschungskollegs. Jahn forscht zur Regulierung religiöser Vielfalt in öffentlichen Einrichtungen und bietet Vorträge, Weiterbildungen und Trainings zum Umgang mit religiöser Vielfalt an. André Kastilan, M. A., ist seit 2016 Doktorand am NRW-Forschungskolleg "Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region (RePliR)" am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum (Thema: "Wahrnehmung religiöser Pluralisierung im Stadtteil"). Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Köln. Sein Studium der Sozialwissenschaften absolvierte er an der Ruhr-Universität Bochum und der Universität zu Köln. Anna Wiebke Klie, M. A., war von 2017 - 2020 Doktorandin am NRW-Forschungskolleg "Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region" (RePliR) am Centrum für Religion und Moderne (CRM) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Hier verfasste sie eine Dissertation zum Thema "Rahmenbedingungen und Muster zivilgesellschaftlicher Performanz von religiösen und säkularen Migrantenselbstorganisationen in NRW". Vor ihrer Kollegstätigkeit war sie wissenschaftliche Leiterin der Geschäftsstelle für den Zweiten Engagementbericht der Bundesregierung (2013 - 2017) sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Interkulturelle Islamstudien (ZIIS) bzw. dem Institut für Islamische Theologie (IIT) an der Universität Osnabrück (2009 - 2013). Dort studierte sie auch Geschichte, Literaturwissenschaft und Anglistik (2003 - 2008). Judith Könemann, Prof. Dr., ist seit 2009 Professorin für Religionspädagogik, Bildungs- und Genderforschung sowie Leiterin der Arbeitsstelle für Genderforschung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster. Ihre Forschungen beschäftigen sich mit der bildungstheoretischen Grundlegung religiöser Bildung, Bildungsgerechtigkeit, Katholischen Schulen und non-formalen Bildungsprozessen. Martina Loth, M. A., ist seit 2016 Doktorandin am NRW-Forschungskolleg "Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region" (RePliR) am Centrum für Religion und Moderne (CRM) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Thema: "Religiöse Identität adoleszenter Alevit*innen und Sunnit*innen"). Zuvor war sie zwei Jahre bei der Deutsch-Türkischen Jugendbrücke gGmbH mit Sitz in Düsseldorf tätig. Ihren deutsch-türkischen Master in Sozialwissenschaften (GeT MA) absolvierte sie in Ankara und Berlin im Anschluss an ihren Bachelor in Vergleichender Kultur- und Religionswissenschaft in Marburg und Istanbul. Detlef Pollack, Prof. Dr., ist Professor für Religionssoziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und stellvertretender Sprecher des Exzellenzclusters "Religion und Politik". Natalie Powroznik, M. A., ist Sozialanthropologin und promovierte 2020 im Fach Soziologie an der Universität Münster im Rahmen des interdisziplinären Forschungskollegs RePliR (,Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region') mit einer Arbeit zu Religion in Flüchtlingsunterkünften (transcript-Verlag). Ein Schwerpunktbereich Powrozniks liegt auf dem Forschen in sensiblen Kontexten mit Fokus auf Religion (in den Bereichen Psychiatrie, Flüchtlingsunterbringung sowie in der Katholischen Kirche), einen weiteren Bereich bilden Religion und Religionssensibilität in der Sozialen Arbeit. Aktuell ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt der Universität Münster tätig, das den sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen im Bistum Münster aufarbeitet. Sie lehrt sowohl an der Universität Münster (Kultur- und Sozialanthropologie) als auch an der Fachhochschule Münster (Fachbereich Sozialwesen). Anna Raneck, M. A., ist seit März 2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Von der Sprachförderung zur Integration zugewanderter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener: Berufsbegleitender Studiengang der Universitätsallianz Ruhr" an der Ruhr-Universität Bochum und promoviert in der Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zum Thema "Die Präsenz von Religion und Kultur im Unterricht mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern in Vorbereitungsklassen der Sekundarstufe I. Einstellungen von Lehrkräften zu Potenzialen und Herausforderungen religiöser und kultureller Vielfalt". Seit April 2018 ist sie zudem assoziierte Doktorandin am Forschungskolleg RePliR. Zuvor absolvierte sie den Master in Religionswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, wo sie bereits den Bachelor in Religionswissenschaft und Allgemeine und vergleichende Religionswissenschaft abschloss. David Rüschenschmidt, M. Ed., studierte Geschichte, Sozialwissenschaften und katholische Theologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seit 2016 ist er Doktorand im Forschungskolleg "Religiose Pluralitat und ihre Regulierung in der Region" (RePliR) und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centrum für Religion und Moderne (CRM) der Universität Münster. In seinem Promotionsprojekt untersucht er die Geschichte des christlich-islamischen Dialogs seit den 1970er Jahren mit einem besonderen Fokus auf Westdeutschland (Abgabe der Dissertationsschrift im Juni 2020). Seit 2020 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Münster. Mathias Schneider, Mag. theol., studierte evangelische Theologie in Wuppertal und Münster. Seit 2016 ist er Doktorand am NRW-Forschungskolleg "Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region" (RePliR) am Centrum für Religion und Moderne (CRM) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum) und promoviert zum Thema buddhistische Interpretationen Jesu. Judith Stander-Dulisch, Dr., ist seit 2018 wissenschaftliche Koordinatorin des NRW-Forschungskollegs "Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region" (RePliR) und Koordinatorin des Bereichs Wissenstransfer am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum. Sie forscht zu Religion in den Medien und arbeitet zum Wissenschafts-Praxis-Transfer im schulischen Bildungsbereich. Silke Steinberg, M. A., ist Kulturwissenschaftlerin und seit 2013 Geschäftsführerin des Forschungsinstituts für Innovative Arbeitsgestaltung und Prävention (FIAP e. V.) in Gelsenkirchen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind internationale Berufsbildungszusammenarbeit, Entwicklung von transkulturellen Bildungsdienstleistungen und Migration. Susanne Stentenbach-Petzold, M. A., war von 2016 bis 2020 Doktorandin am NRW-Forschungskolleg "Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region" (RePliR) am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum (in Kooperation mit der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Thema: Religion in der organisierten Altenpflege). Nach Absolvierung ihres religionswissenschaftlichen Masterstudiums war sie mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin (u. a. in der Lehre und Koordination) am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien in Bochum beschäftigt. Seit 2014 ist sie zudem freiberuflich als Dozentin im Gesundheitswesen tätig und ließ sich 2018/19 an der Universität Osnabrück zur Interkulturellen Trainerin ausbilden. Dilek A. Tepeli, M. A., hat ihren Abschluss in Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum mit dem Schwerpunkt Sozial- und Kulturpsychologie erworben und ist seit 2016 Doktorandin am Forschungskolleg "Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region" (RePliR) am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) in Bochum. Ihr Promotionsprojekt, das am Lehrstuhl von Prof. Dr. Jürgen Straub durchgeführt wird, untersucht aus einer kulturpsychologischen Perspektive die Identitätskonstruktionen und Intergruppenbeziehungen junger Türkeistämmiger vor dem Hintergrund der kollektiven Verletzungsverhältnisse zwischen Alevit*innen und Sunnit*innen. Ihre Forschungsschwerpunkte und -interessen liegen dementsprechend in den Bereichen der Identitäts- und Intergruppen- sowie Habitusforschung und der sozialen Stigmatisierungs-, Vorurteils- und Ungleichheitsforschung als auch der qualitativen Sozialforschung. Barbara Thomass, Prof. Dr., ist seit 2003 Professorin am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Hier lehrt und forscht sie zum Themenfeld "Internationaler Vergleich von Mediensystemen". Ihre Forschungen beschäftigen sich vor allem mit Fragen der internationalen Kommunikation, mit Medien und Kommunikation unter politischen und ökonomischen Aspekten, mit den Mediensystemen in West- und Osteuropa, europäischer Medienpolitik, Medienethik und journalistischer Ethik.