In dem insgesamt dreibändigen Lehrbuch wird erstmals der Versuch gemacht, das Fach als (kommunikations-)wissenschaftlichen Lehr- und Forschungsbereich zu identifizieren, seine Gegenstände zu analysieren und das bereitgestellte Wissen zu kanalisieren. Dies geschieht auf der Grundlage einer Systematik, die zu einer breiten Einführung in Konzepte und Probleme aktueller Medienkommunikation führt. Im Zentrum stehen die Bedingungen, welche Mediensysteme für journalistisches Handeln schaffen, Probleme und Perspektiven einer Medienethik sowie ökonomische und organisatorische Zwänge in…mehr
In dem insgesamt dreibändigen Lehrbuch wird erstmals der Versuch gemacht, das Fach als (kommunikations-)wissenschaftlichen Lehr- und Forschungsbereich zu identifizieren, seine Gegenstände zu analysieren und das bereitgestellte Wissen zu kanalisieren. Dies geschieht auf der Grundlage einer Systematik, die zu einer breiten Einführung in Konzepte und Probleme aktueller Medienkommunikation führt. Im Zentrum stehen die Bedingungen, welche Mediensysteme für journalistisches Handeln schaffen, Probleme und Perspektiven einer Medienethik sowie ökonomische und organisatorische Zwänge in Medieninstitutionen. Kommunikationstheorie wird dabei - u. a. durch Wiedergabe und Diskussion relevanter Texte - auf Kommunikationspraxis bezogen.
Dr. Siegfried Weischenberg ist Direktor des Instituts für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg.
Inhaltsangabe
Vorbemerkungen.- 1 Journalistik und Journalismus.- 1.1 Zur Identifizierung von 'Journalistik'.- 1.1.1 Journalistik als Begriff.- 1.1.2 Journalistik als Institution.- 1.1.3 Journalistik als Lehr- und Forschungsbereich.- 1.1.4 'Sozialistische Journalistik' (Exkurs).- 1.2 Der Gegenstand: Journalismus.- 1.2.1 Begriffliche und methodische Probleme.- 1.2.2 Journalismus und Wissenschaft.- 1.2.3 Journalismus als Wirklichkeitskonstruktion.- 1.3 Themen und Grenzen der Journalistik.- Bibliographische Hinweise zu Kapitel 1.- 2 Mediensysteme: Normenkontext des Journalismus.- 2.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen der Medienkommunikation.- 2.1.1 Allgemeine Theorien der Medien und der Gesellschaft.- 2.1.2 Der normative Divergenz-Ansatz.- 2.1.3 Der analytische Kontingenz-Ansatz.- 2.1.4 Der empirische Konvergenz-Ansatz.- 2.1.5 Merkmale und Probleme geschlossener Mediensysteme.- 2.1.6 Merkmale und Probleme offener Mediensysteme.- 2.2 Normative Grundlagen und aktuelle Erscheinungsformen.- 2.2.1 Die Tradition der Pressefreiheit in Deutschland.- 2.2.2 Das Mediensystem der Bundesrepublik.- 2.2.2.1 Pressefreiheit und Medienrecht.- 2.2.2.2 Pressefreiheit und Medienvielfalt.- 2.2.2.3 Der Start in eine neue Medienlandschaft.- 2.2.2.4 Die deutsch-deutsche Medienentwicklung (Exkurs).- 2.2.3 Die Perspektive: 'Amerikanisierung' des Mediensystems.- 2.2.3.1 Der rechtliche Rahmen des Mediensystems der USA.- 2.2.3.2 Strukturmerkmale des Mediensystems der USA.- 2.3 Ethische und professionelle Standards.- 2.3.1 Selbstverpflichtung durch Sozialverantwortung.- 2.3.2 Grundlagen einer Medienethik.- 2.3.2.1 Aktuelle Begründungen.- 2.3.2.2 Philosophische Prinzipien.- 2.3.2.3 Zur Substanz von Pressekodizes.- 2.3.3 Kommunikationswissenschaftliche Annäherungen.- 2.3.3.1 Der normativ-ontologische Ansatz.- 2.3.3.2 Der empirisch-analytische Ansatz.- 2.3.4 Zum Praxisbezug einer Medienethik.- 2.3.4.1 Kasuistik als Medienethik: das Lernen am Fall.- 2.3.4.2 'Steuerungsinstanzen' einer Medienethik.- 2.3.5 Kommunikation und Verantwortung.- Bibliographische Hinweise zu Kapitel 2.- 3 Medieninstitutionen: Strukturkontext des Journalismus.- 3.1 Ökonomische Imperative.- 3.1.1 Zur Systematik und Problematik einer 'Medienökonomie'.- 3.1.2 Die Ökonomie der Presse.- 3.1.2.1 Kosten- und Erlösstruktur.- 3.1.2.2 Wettbewerb, Marktzutritt und Subventionsmodelle.- 3.1.3 Die Ökonomie des Rundfunks.- 3.1.4 Die Perspektive: Kommerzialisierung und Intemationalisierung.- 3.2 Organisatorische Imperative.- 3.2.1 Gruppenstrukturen und 'Redaktionsverfassungen'.- 3.2.2 Rollen-, Entscheidungs- und Produktionsmuster.- 3.2.3 Die Redaktion als organisiertes soziales System.- 3.2.3.1 Ansätze der Redaktionsforschung.- 3.2.3.2 Redaktionelles Entscheidungshandeln.- 3.2.4 Kontroll- und Anpassungsprozesse in der Redaktion.- 3.2.4.1 Redaktionelles Handeln als 'Gatekeeping'.- 3.2.4.2 Mechanische Zwänge und strategische Kommunikationsmuster.- 3.2.5 Merkmale redaktioneller Organisation und Produktion.- Bibliographische Hinweise zu Kapitel 3.- Verzeichnis der Texte und Abbildungen.- von Bd. 2: Medientechnik, Medienfunktionen, Medienakteure.
Vorbemerkungen.- 1 Journalistik und Journalismus.- 1.1 Zur Identifizierung von 'Journalistik'.- 1.1.1 Journalistik als Begriff.- 1.1.2 Journalistik als Institution.- 1.1.3 Journalistik als Lehr- und Forschungsbereich.- 1.1.4 'Sozialistische Journalistik' (Exkurs).- 1.2 Der Gegenstand: Journalismus.- 1.2.1 Begriffliche und methodische Probleme.- 1.2.2 Journalismus und Wissenschaft.- 1.2.3 Journalismus als Wirklichkeitskonstruktion.- 1.3 Themen und Grenzen der Journalistik.- Bibliographische Hinweise zu Kapitel 1.- 2 Mediensysteme: Normenkontext des Journalismus.- 2.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen der Medienkommunikation.- 2.1.1 Allgemeine Theorien der Medien und der Gesellschaft.- 2.1.2 Der normative Divergenz-Ansatz.- 2.1.3 Der analytische Kontingenz-Ansatz.- 2.1.4 Der empirische Konvergenz-Ansatz.- 2.1.5 Merkmale und Probleme geschlossener Mediensysteme.- 2.1.6 Merkmale und Probleme offener Mediensysteme.- 2.2 Normative Grundlagen und aktuelle Erscheinungsformen.- 2.2.1 Die Tradition der Pressefreiheit in Deutschland.- 2.2.2 Das Mediensystem der Bundesrepublik.- 2.2.2.1 Pressefreiheit und Medienrecht.- 2.2.2.2 Pressefreiheit und Medienvielfalt.- 2.2.2.3 Der Start in eine neue Medienlandschaft.- 2.2.2.4 Die deutsch-deutsche Medienentwicklung (Exkurs).- 2.2.3 Die Perspektive: 'Amerikanisierung' des Mediensystems.- 2.2.3.1 Der rechtliche Rahmen des Mediensystems der USA.- 2.2.3.2 Strukturmerkmale des Mediensystems der USA.- 2.3 Ethische und professionelle Standards.- 2.3.1 Selbstverpflichtung durch Sozialverantwortung.- 2.3.2 Grundlagen einer Medienethik.- 2.3.2.1 Aktuelle Begründungen.- 2.3.2.2 Philosophische Prinzipien.- 2.3.2.3 Zur Substanz von Pressekodizes.- 2.3.3 Kommunikationswissenschaftliche Annäherungen.- 2.3.3.1 Der normativ-ontologische Ansatz.- 2.3.3.2 Der empirisch-analytische Ansatz.- 2.3.4 Zum Praxisbezug einer Medienethik.- 2.3.4.1 Kasuistik als Medienethik: das Lernen am Fall.- 2.3.4.2 'Steuerungsinstanzen' einer Medienethik.- 2.3.5 Kommunikation und Verantwortung.- Bibliographische Hinweise zu Kapitel 2.- 3 Medieninstitutionen: Strukturkontext des Journalismus.- 3.1 Ökonomische Imperative.- 3.1.1 Zur Systematik und Problematik einer 'Medienökonomie'.- 3.1.2 Die Ökonomie der Presse.- 3.1.2.1 Kosten- und Erlösstruktur.- 3.1.2.2 Wettbewerb, Marktzutritt und Subventionsmodelle.- 3.1.3 Die Ökonomie des Rundfunks.- 3.1.4 Die Perspektive: Kommerzialisierung und Intemationalisierung.- 3.2 Organisatorische Imperative.- 3.2.1 Gruppenstrukturen und 'Redaktionsverfassungen'.- 3.2.2 Rollen-, Entscheidungs- und Produktionsmuster.- 3.2.3 Die Redaktion als organisiertes soziales System.- 3.2.3.1 Ansätze der Redaktionsforschung.- 3.2.3.2 Redaktionelles Entscheidungshandeln.- 3.2.4 Kontroll- und Anpassungsprozesse in der Redaktion.- 3.2.4.1 Redaktionelles Handeln als 'Gatekeeping'.- 3.2.4.2 Mechanische Zwänge und strategische Kommunikationsmuster.- 3.2.5 Merkmale redaktioneller Organisation und Produktion.- Bibliographische Hinweise zu Kapitel 3.- Verzeichnis der Texte und Abbildungen.- von Bd. 2: Medientechnik, Medienfunktionen, Medienakteure.
Rezensionen
"Siegfried Weischenbergs dreibändiges Lehrbuch 'Journalistik' gilt längst als Standardwerk."Medium Magazin, 07/2004
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Shop der buecher.de GmbH & Co. KG Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg Amtsgericht Augsburg HRA 13309