14,99 €
14,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
14,99 €
14,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
14,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
14,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Wie Journalisten und Medien über andere Länder referieren, prägt unsere Wahrnehmung und Vorstellung über diese Länder entscheidend und nachhaltig. Massenmedien fungieren in der interkulturellen Kommunikation als Schnittstelle zwischen dem Weltgeschehen und der Bevölkerung. Durch die Abbildung bestimmter Themen und die Auslassung anderer konstruieren Medien eine spezifische Realität, die bei Geschehnissen im Ausland von den Zuschauern auf Grund der fehlenden eigenen Erfahrungen oder alternativer Informationsquellen nicht oder nur schwer überprüfbar sind. Diese konstruierte mediale Realität kann…mehr

Produktbeschreibung
Wie Journalisten und Medien über andere Länder referieren, prägt unsere Wahrnehmung und Vorstellung über diese Länder entscheidend und nachhaltig. Massenmedien fungieren in der interkulturellen Kommunikation als Schnittstelle zwischen dem Weltgeschehen und der Bevölkerung. Durch die Abbildung bestimmter Themen und die Auslassung anderer konstruieren Medien eine spezifische Realität, die bei Geschehnissen im Ausland von den Zuschauern auf Grund der fehlenden eigenen Erfahrungen oder alternativer Informationsquellen nicht oder nur schwer überprüfbar sind. Diese konstruierte mediale Realität kann Auswirkungen auf den gesellschaftlichen und politischen Umgang mit anderen Ländern und Nationen haben. Insbesondere die als einseitig negativ und falsch kritisierte Berichterstattung über die Konflikte im Nahen Osten, sprich der Auseinandersetzung von Israelis und Palästinensern, steht seit Jahrzehnten lang schon im Fokus. Gerade diese Berichterstattung ist besonders kontrovers, weil mit ihr oft eine Antisemitismusdebatte verbunden ist: Dürfen Medien Israel kritisieren? Wo ist die Grenze zwischen legitimer Israelkritik und Antisemitismus? Ist die Kritik nur ein Vorwand, um judenfeindliche Ideen und Gefühle zu artikulieren? Werden gar antisemitische Vorurteile und Stereotype transportiert? Welche Rolle nehmen die Medien bei der Vermittlung von Informationen, speziell im Hinblick auf die Berichterstattung über den Nahostkonflikt ein? Tatsache ist, dass die Gratwanderung zwischen Antisemitismus und Israelkritik schmal ist. Vor diesem Hintergrund macht sich diese Arbeit das Ziel zur Aufgabe, durch eine Inhaltsanalyse der Auslandsberichterstattung über den Nahost-Konflikt im ARD und ZDF im November 2012 die Berichterstattung beider öffentlich-rechtlicher Sender abzubilden und so die oben genannte Forschungslücke zu schließen. Es gilt aufzuzeigen, ob und in welchem Maße antiisraelische Tendenzen im Alltagsdiskurs der Nachrichten und damit in der gesellschaftlichen Mitte verankert sind.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.