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Um Konfliktzonen geht es in diesem Band im Wortsinne: Aus Konflikten und über Konflikte wird berichtet. Wie die Berichterstatter dabei arbeiten, das behandeln Journalisten und Medienforscher in historischer und ethischer, in journalistisch-handwerklicher und theoretisch-wissenschaftlicher Perspektive.
Um Konfliktzonen geht es auch im übertragenen Sinne: Um den Zwang, möglichst aktuell zu berichten - und um die Anforderung, dies möglichst akkurat zu tun. Um die Erwartung, nahe bei den Opfern zu sein - ohne ihnen zu nahe zu treten. Um die Herausforderung, authentische Eindrücke zu gewinnen -
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Produktbeschreibung
Um Konfliktzonen geht es in diesem Band im Wortsinne: Aus Konflikten und über Konflikte wird berichtet. Wie die Berichterstatter dabei arbeiten, das behandeln Journalisten und Medienforscher in historischer und ethischer, in journalistisch-handwerklicher und theoretisch-wissenschaftlicher Perspektive.

Um Konfliktzonen geht es auch im übertragenen Sinne: Um den Zwang, möglichst aktuell zu berichten - und um die Anforderung, dies möglichst akkurat zu tun. Um die Erwartung, nahe bei den Opfern zu sein - ohne ihnen zu nahe zu treten. Um die Herausforderung, authentische Eindrücke zu gewinnen - ohne parteiisch zu sein. Um die Grundaufgabe, viele Fakten und auch die Hintergründe darzustellen - und dabei die Komplexität soweit zu reduzieren, dass es verständlich bleibt. Und um den Gegensatz, Dramatisches schildern zu müssen - ohne Voyeurismus zu bedienen.
Autorenporträt
Dr. Markus Behmer lehrt am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München in den Bereichen Kommunikations- und Mediengeschichte, Kulturkommunikation, aktuelle Presseentwicklung, Journalistik und internationale Kommunikationspolitik.